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Heute sagt Gustl Mollath vor dem Untersuchungsausschuss in München aus. Er wurde 2006 in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Er soll u.a. seine Frau misshandelt haben. Dabei wollte er lediglich die Schwarzgeldkreise aufdecken. Die Opposition im Landtag forderte, Licht in den Fall Mollath zu bringen.

Der Fall Mollath bewegt die Gemüter. Seit 2006 sitzt Gustl Mollath in der geschlossenen Psychiatrie. Er gilt als gemeingefährlich. Mollath wollte lediglich Schwarzgeldkreise, in die seine Frau verstrickt war, aufdecken. Es folgt ein unschöner Rosenkrieg, dann kommt die Scheidung und mit ihr ein jahrelanger Rechtsstreit. Gegen seinen Willen wurde Mollath daraufhin in eine geschlossene Psyciatrie eingewiesen. Er soll unter anderem seine Frau geschlagen und eingesperrt haben.

Seit Herbst 2012 ist der Prozess Mollath vor dem Amtsgericht in Regensburg wieder aufgerollt worden. Die Opposition im Bayerischen Landtag hat sich dafür eingesetzt. Der Justiz nämlich sollen gravierende Verfahrensfehler unterlaufen sein.

Untersuchungsausschuss

Am 11. Juni soll Mollath nun eine Aussage vor einem Untersuchungssauschuss in München. Dieser soll klären, ob Mollath rechtmäßig in die Psychiatrie eingewiesen wurde und ob die Justiz bei diesem Verfahren geschlampt hatte. Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk wird in diesem Untersuchungssauschuss in den Zeugenstand treten.

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