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Die Ozonschicht schützt die Erde vor der schädlichen UV-Strahlung. Ein Leben auf unserem Planeten wäre ohne sie nicht möglich. Nun gibt es gute Nachrichten: Das Ozonloch, das sich jährlich vor allem über dem Südpol bildet, wird allmählich kleiner.

Neueste meteorologische Messungen belegen, das Ozonloch über der Antarktis wird immer kleiner. Zu sehen ist dies etwa daran, dass sich die Menge der Sauerstoffmoleküle über der Antarktis-Station Neumayer III deutlich erhöht hat. So ist sie 2012 klar über den niedrigsten Werten von 2000 bis 2009 geblieben.

Zahlen

Während sich das Ozonloch nach dem antarktischen Winter 2006 noch auf einer Fläche von 27 Millionen Quadratkilometern erstreckte, umfasste es im vergangenen Jahr nur noch rund 18 Millionen Quadratkilometer ? eine Fläche, die etwa 50 Mal so groß wie Deutschland ist. Um vergleichbare Messwerte zu erhalten, führen Forscher seit 27 Jahren wöchentliche Messungen durch. Das ist das erste Mal, dass eine Negativentwicklung beobachtet werden konnte.

Kein FCKW mehr

Als grundlegende Ursache für das Schrumpfen des Ozonlochs sehen Meteorologen den weltweiten Verbot von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW). Im "Montrealer Protokoll" hatten sich 1987 viele Staaten dazu verpflichtet, die Produktion von FCKW und anderen ozonzerstörenden Substanzen einzudämmen und daraufhin vollständig zu stoppen.

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