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Rund 12.000 schwer Kranke warten in Deutschland auf ein neues Organ. Dabei sind sie von der Bereitschaft ihrer Mitmenschen, Organe nach dem Tod zu spenden, abhängig. Doch diese nimmt derzeit ab, sodass Betroffene immer länger auf das lebensnotwendige Organ warten müssen. Die Aufklärung der Bevölkerung, wie eine Organspende funktioniert, ist daher besonders wichtig.Am Uniklinkum werden Lehrkräfte der ostbayer. Gymnasien und Realschulen in einer Fortbildung zu diesem Thema geschult.

 "Es ist uns ein besonderes Anliegen, den Menschen Informationen zur Organspende an die Hand zu geben. Denn ein jeder kann durch seine Spendenbereitschaft Leben retten", erklärt Professor Dr. Bernhard Banas, Leiter des Transplantationszentrums des Universitätsklinikums Regensburg (UKR).

Wer einen Organspendeausweis ausfüllt, kann jedoch nicht nur zum Lebensretter werden. Er entlastet zudem die eigenen Angehörigen, die im Falle eines Hirntods und mit der damit verbundenen  emotionalen Belastung eine Entscheidung für oder gegen eine Spende treffen müssen. Hat der Verstorbene bereits im Vorfeld durch einen Organspendeausweis seinen Wunsch festgehalten, kann diese Entscheidung den nahen Verwandten erspart bleiben.

Am kommenden Donnerstag, dem 4. Juli, findet daher eine ganztägige Fortbildung für Lehrkräfte der ostbayerischen Gymnasien und Realschulen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Religion und Ethik am UKR statt. Organisiert wird die Veranstaltung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit unter dem Motto "Organspende und Transplantation im Brennpunkt von Medizin, Ethik und Recht". Dabei werden neben den rechtlichen Grundlagen auch die Abläufe bei einer Organspende sowie medizinische Aspekte behandelt. Als Referenten konnten Dr. Hans Neft, Ministerialrat des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit, Susanne Schmidt, Organspende-Koordinatorin der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) ? Region Bayern, sowie Professor Dr. Bernhard Banas vom Universitätsklinikum Regensburg gewonnen werden.

 "Als Lehrer, die ihren Schülern tagtäglich Wissen vermitteln, sehen wir uns in der Pflicht, uns über aktuelle Themen stets auf dem Laufenden zu halten. Nur wenn wir selbst ausreichend informiert sind, können wir unseren Schülern fundiert Rede und Antwort stehen. Und es freut uns natürlich besonders, mit Dr. Neft, Susanne Schmidt und Professor Banas die dafür nötige Expertise zur Hand zu haben", erläutert Studiendirektorin Linda Schmauß, Fachreferentin für Biologie in der Oberpfalz und Mitinitiatorin der Lehrerfortbildungen.

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