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Viele Menschen haben Angst Erste Hilfe zu leisten. Die deutschlandweite Aktionswoche "100 Pro", die vom 16. bis 22. September stattfindet möchte dem entgegenwirken. Das Universitätsklinikum Regensburg beteiligt sich ebenfalls an diesem Vorhaben und auch Sie können mithelfen Leben zu retten.

Ein Mann bricht mit einem Herzinfarkt zusammen, direkt vor dem Regensburger Dom. Die Wahrscheinlichkeit, dass er diesen überlebt, liegt bei rund sieben Prozent. Damit ist die Überlebensrate bei einem Herzstillstand im internationalen Vergleich sehr niedrig. Grund dafür ist die fehlende Bereitschaft zur Ersten Hilfe durch die umstehenden Personen. Lediglich rund 17 Prozent der potentiellen Ersthelfer beginnen vor Ort mit wiederbelebenden Maßnahmen.

Doch genau diese entscheiden in einem Großteil der Fälle mit Herzstillstand über Leben und Tod, denn nach drei Minuten kommt es bereits zu unwiderruflichen Schädigungen des Gehirns. Würde sofort mit einer Laienreanimation begonnen werden, könnten jährlich rund 5.000 Menschenleben in Deutschland gerettet werden.

In Regensburg: Zahlreiche Defibrillatoren-Standorte vorhanden

Dem Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ist es ein Anliegen, diesem Umstand Abhilfe zu schaffen. Daher wird es sich in diesem Jahr an der deutschlandweiten Aktionswoche "100 Pro" vom 16. bis 22. September beteiligen. Zur Aufklärung der ostbayerischen Bevölkerung über die richtigen Schritte im Falle einer Laienreanimation zählt auch die Information über mögliche Hilfsmittel in einem solchen Fall. In den letzten Jahren hat sich diesbezüglich einiges in Regensburg getan. An vielen öffentlichen Plätzen gibt es mittlerweile so genannte Defibrillatoren, und auch Unternehmen rüsten sich zunehmend mit diesen aus. Öffentliche Defibrillatoren sind bedienungsfreundliche Elektroschockgeräte. Sie leiten die Laien durch eine automatische Bandansage durch die Wiederbelebung und geben im Falle eines Kammerflimmerns die benötigten elektrischen Impulse ab.

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