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In letzter Zeit treten vermehrt Diebe und Betrüger auf, die sich z. B. nach einer Frage nach dem Weg überschwänglich bedanken und so an den Schmuck der Befragten gelangen. Auch in der Oberpfalz häufen sich diese Mitteilungen.

Beim Großteil der Vorgänge gleichen sich die Vorgehensweisen.
Meist suchen sich die Täter, die in den überwiegenden Fällen als Personen mit südosteuropäischem Aussehen beschrieben werden, im Vorfeld gezielt Senioren aus, die Schmuck um den Hals tragen. Diese Passanten werden dann, aus einem mit mehreren Personen besetzten Fahrzeug heraus, nach dem Weg zu einem in der Regel jedermann bekanntem Ziel wie z. B. einem Krankenhaus oder einer Autobahn befragt. Um den im Fahrzeug sitzenden Personen besser Auskunft geben zu können, beugen sich die Geschädigten nach vorne und ermöglichen so einen guten Blick auf den getragenen Halsschmuck.

Nachdem die hilfsbereiten Senioren bereitwillig Auskunft gegeben haben, steigt meist eine Frau aus dem Wagen und beginnt, sich bei den Auskunftgebenden überschwänglich zu bedanken. Dabei werden die Senioren gehätschelt und umarmt. Der "Dank" geht dann soweit, dass den Befragten eine "goldene" Kette als Geschenk angeboten und auch gleich umgelegt wird. Dies ermöglicht der Täterin den Zugriff auf den bereits getragenen Schmuck, der dann in der Regel unbemerkt entwendet wird.

Nachdem die Beute gesichert ist, haben es die Trickdiebe meist eilig und entfernen sich schnell vom Tatort. Da die Geschädigten den Diebstahl oftmals nicht sofort bemerken gibt es nur selten Hinweise auf die Fahrzeuge oder Kennzeichen. Die Polizei rät daher zur Vorsicht bei Fragen nach dem Weg aus einem Fahrzeug heraus.

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