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Am Donnerstag nachmittag endete im Regensburger Stadtteil Kumpfmühl eine wilde Verfolgungsfahrt der Polizei, die bereits direkt an der Donau-Promenade begann. Die Polizei spricht von mehreren Schwerverletzten.

Nach ersten Angaben raste ein junger Mann mit seinem Mazda-Cabrio in eine Personengruppe auf dem Gehweg im Hofgartenweg und krachte anschließend mit dem Fahrzeug in das Schaufenster eines Waschsalons. unter den Verletzten sollen auch zwei Kleinkinder sein.

Nach Angaben der Polizei begann die Verfolgungsfahrt bereits in der Thundorferstraße, wo der Unfallfahrer angeblich einen Zaun der frisch errichteten Baustelle um fuhr und mit überhöhter Geschwindigkeit davon fuhr.

Die alarmierte Polizei schaltete eine Ringfahndung und spürte den Mazda-Fahrer zunächst auf Höhe des Hauptbahnhofes auf, wo ein Streifenwagen vergeblich versuchte, den Flüchtenden per Rammen von Hinten zum Aufgeben zu bewegen.

Die Verfolgungsjagd ging mit mittlerweile mehreren Streifen- und Zivilfahrzeugen über die Galgenbergbrücke in Richtung Kumpfmühl weiter.

Erst als ein ausparkendes Auto vor dem Waschsalon in Kumpfmühl dem flüchtenden Cabrio-Fahrer den Weg versperrte, endete dessen Flucht über den Stufen zum Geschäft direkt im Schaufenster.

Noch am frühen Abend hing der silberne Sportwagen wie eine notgelandete Rakete im Waschsalon. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seitdem vor Ort. Nähere Infos zu den verletzten Passanten liegen leider noch nicht vor. Sie wurden umgehend in die umliegenden Krankenhäuser gebracht und notversorgt.

Auch der Unfallverursacher wurde bei seiner Amokfahrt leicht verletzt. Was den jungen Mann dazu verleitete, die ganze Stadt am Donnerstag derart in Atem zu halten, ist derzeit auch für die ermittelnden Beamten noch völlig unklar.

Der Bereich um den Hofgartenweg war noch bis in den Abend hinein komplett gesperrt.

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