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Am Dienstagabend, 06.08., zog ein schweres Gewitter mit Starkregen, Hagel sowie orkanartigen Windböen über die Oberpfalz. Das Unwetter kam von Westen her und betraf den gesamten Regierungsbezirk. Der Schwerpunkt lag im Stadtgebiet und Landkreis Regensburg.

Rund 130 unwetterbedingte Notrufe gingen bei der Einsatzzentrale Oberpfalz in Regensburg zwischen 18:30 und 22 Uhr am Dienstag, 06.08., ein. Diese hatten zur Folge, dass die Polizei zu 60 Soforteinsätzen ausrücken musste.

In der Mehrzahl handelte es sich bei den Einsätzen um geknickte oder entwurzelte Bäume, die auf Straßen stürzten. So war auf der  BAB A 6 zwischen den Anschlussstellen Waidhaus und Pleystein die rechte Fahrspur kurzzeitig durch einen umgestürzten Baum blockiert. Zu einem Unfall kam es nicht, da die Verkehrsteilnehmer das Hindernis offenbar rechtzeitig erkannten. Auch bei Königstein im Landkreis Amberg-Sulzbach musste der Fahrer eines Omnibusses einem auf der Fahrbahn liegenden Baum ausweichen. Dabei wurde der Bus leicht beschädigt, Fahrer und Fahrgäste blieben jedoch unverletzt.
 
Durch die starken Windböen wurden auch einige Bauzäune bzw. Baustellenabsicherungen und Verkehrszeichen sowie Wahlplakatständer umgeweht. So wurden in Regensburg abgestellte Fahrzeug durch umgestürzte Verkehrszeichen beschädigt.
Im Regensburger Stadtnorden schlug ein Blitz in ein Mehrfamilienhaus ein. Zu einem offenen Feuer kam es dadurch jedoch nicht. Im Stadtteil Oberisling stürzte ein Baum auf eine Hochspannungsleitung und sorgte für entsprechenden Funkenflug. Die Feuerwehr war vor Ort, der Schaden wurde durch den Stromversorger behoben.
 
Bei Laaber im Landkreis Regensburg wurde eine herabhängende Telefonleitung durch einen Lkw abgerissen.
Auf der BAB A 3,  zwischen den Anschlussstellen Oberölsbach und Neumarkt i.d.Opf.,  kam ein 52-Jähriger aus dem niederbayerischen Landkreis Regen bei Starkregen mit seinem Pkw Porsche ins Schleudern und prallte in die Mittelschutzplanke. Der Fahrer blieb unverletzt, an seinem Sportwagen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro.
 
Nach bisherigen Erkenntnissen kam es durch das Unwetter glücklicherweise zu keinen Personenschäden.

(Vorschaubild: FP  / www.pixelio.de)

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