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Motorradfreunde aus der gesamten Region trafen sich am Samstag, den 10. August in Gedanken an den Ende Juli verunglückten Motorradfahrer Emil Geigl. Außerdem rief der Kreisvorsitzende der Bayernpartei Fritz Zirngibl bei der Mahnwache vor dem Regensburger Dom dazu auf, ein Zeichen gegen die großen Sicherheitsmängel im Straßenverkehr zu setzen.

Knatternde Motoren, schwere Maschinen und ein trauriger Anlass. Am Samstag, 10. August, fand von 11.30 bis 12 Uhr die "Mahnwache für Emil" am Regensburger Dom statt. Wie wir berichteten verunglückte der 59-Jährige Möbelhausbesitzer am 19. Juni mit seiner Harley Davidson. Schuld daran war jedoch kein unvernünftiges Fahrverhalten, sondern ein aufgrund der Hitze aufgeplatzter Straßenabschnitt der A93 bei Abensberg.

Diese sogenannten Blow-Ups sind jedoch kein Einzelfall und gefährden bei heißen Temperaturen tagtäglich unzählige Auto- und Motorradfahrer. Aus diesem Grund veranstalteten die Motorradfreunde der Bayernpartei eine Mahnwache für Emil Geigl. Hier sollte es in erster Linie um das Gedanken an und die Ehrfurcht vor dem Opfer gehen. Jedoch sollte auch ein klares Statement gegen die "gefährliche Billig-Flickschusterei an unseren Autobahnen," abgegeben werden, so der Kehlheimer Bayernpartei-Kreisvorsitzende Fritz Zirngibl.

Zirngibl, selbst ist seit vielen Jahren aktiver Motorradfahrer, zeigt sich empört: "Obgleich wir lastwagenweise unsere Steuergelder in fremde Länder schicken - ich nenne die Euro-Rettung, die Auslandseinsätze der Bundeswehr und den Länderfinanzausgleich - scheint im eigenen Land Sparen angesagt zu sein. Die Einnahmen aus der Mineralöl-und Kfz-Steuer sowie bei den Mautgebühren sprudeln kräftig, trotzdem ist Sparen an der Sicherheit unserer Bürger angesagt".

(Schlagzeilenbild: Margit Völtz/pixelio.de)




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