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Gestern kam der Stadtplanungsausschuss im Neuen Rathaus zusammen und diskutierte über aktuelle Baumaßnahmen in der Innenstadt. Uneinigkeit herrschte darüber, ob der Erweiterungsbau des geplanten "Hotel Jacob" im Stadtwesten nach gängigen Denkmalschutzrichtlinien überhaupt zulässig ist. Einigkeit herrschte hingegen im Zusammenhang mit dem Bau weiterer Schiffsanlegestellen am Marc-Aurel-Ufer.

Das im inneren Stadtwesten gelegene Gebäude, das der Investor Oswald Zitzelsberger momentan saniert, ist denkmalgeschützt und soll in absehbarer Zeit als "Hotel Jakob" eröffnet werden. Geplant ist zusätzlich eine Erweiterung am Stahlzwingerweg: dort sollen zwei kleinere Häuser mit je neun Hotelzimmern entstehen. Da dieses Bebauungsgebiet aber im Welterbe-Bereich liegt und noch nie davor bebaut wurde, sind die Ansichten zu diesem Projekt gespalten. Der städtische Denkmalpfleger und das Bayerische Landesamt haben dem Ganzen nicht zugestimmt, während das Kulturreferat eine Genehmigung aussprach. Die Frage, weswegen das Kulturreferat dem zustimmte, blieb beim gestrigen Planungsausschuss ungeklärt, da kein Vertreter des Kulturreferats anwesend gewesen war. Man darf auf die schriftliche Antwort beziehungsweise Stellungnahme gespannt sein.

Steigende Besucherzahlen fordern Anlegestellen

Ein weiterer Punkt, der am gestrigen Dienstagabend angesprochen wurde, war der Bau von zwei Anlegestellen am Marc-Aurel-Ufer. Diese sind aufgrund der stetig steigenden Besucherzahlen bei der Ausflugsschifffahrt und dem Anlegen der größeren Passagierschiffe während der Sommersaison nötig. Innerhalb diesen Jahres wurde bereits eine bereits bestehende Steganlage erneuert und erweitert. Nun ist geplant, zwei weitere Anlegestellen neu zu errichten bzw. eine bestehende zu erneuern und den neuen Gegebenheiten anzupassen. Die neuen Stege sollen schräg über die Uferböschung geführt werden. Die Kosten werden sich ? laut dem mit der Planung beauftragten Ingenieurbüro Dorsch Gruppe - auf etwa 317.000 Euro belaufen. 50 Prozent der Kosten übernimmt die Regierung der Oberpfalz.

Bevor diese Pläne 2014 in die Tat umgesetzt werden, muss das Tiefbauamt die Plangenehmigung bei der unteren Wasserrechtsbehörde der Stadt Regensburg (Umweltamt) und die entsprechende Strom- und schifffahrtspolizeiliche Genehmigung (ssG) beim Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg beantragen.

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