section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component
Im Rahmen der kulturellen Woche in Regensburg vom 22. bis zum 28. September 2013 ging die Initiative "Keine Bedienung für Nazis" auf Gastronomiebetriebe zu, die sie bis jetzt nicht erreichen konnte. 13 neue Lokale beteiligten sich unmittelbar an der Aktion und nahmen den Aufkleber mit der Aufschrift "Rassisten werden hier nicht bedient" dankend an.

Mit den 13 neuen Betrieben, die die Kampagne "Keine Bedienung für Nazis" in den fünf Tagen der kulturellen Woche in Regensburg neu dazugewinnen konnte, hängen mittlerweile an 135 Lokalen die Aufkleber "Rassisten werden hier nicht bedient". Ganze 196 Gastronomiebetriebe beteiligen sich an der Aktion, um Diskriminierung und Ausgrenzung kein Sprungbrett zu bieten. 30 Lokale wurden angesprochen, von denen 13 sogleich die Aufkleber annahmen. Die meisten hatten von der Aktion schon gehört.

Kein Raum für Rassisten

Die Kampagne "Keine Bedienung für Nazis" gibt es bereits seit Sommer 2010. Anlass dafür war ein rassistisch motivierter Überfall auf einen Regensburger Barkeeper. Dieser hatte sich einigen Neonazis entgegengestellt, woraufhin diese ihn einige Zeit später angriffen. Zuvor hatten sie in einer Innenstadtkneipe ungehindert Alkohol konsumiert.

Um Rassismus nicht mehr Raum zu geben, als er ohnehin schon hat, versucht die Initiative die GastronomInnen davon zu überzeugen, rassistische Gäste nicht zu bedienen. Damit können sie einen großen Teil dazu beitragen, dass alle Menschen, egal welche Hautfarbe sie haben, welche Religion sie ausüben oder welcher demokratischen politischen Richtung sie angehören, frei von Angst zusammenleben können.

Weitere Informationen zur Initiative: http://keine-bedienung-fuer-nazis.de/

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben