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Zwei Ehrendoktoren der Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin der Universität Regensburg wurden mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Prof. Dr. James Rothmann (Yale University) und Prof. Dr. Randy Shekman (University of California, Berkeley) teilen sichd die renommierte Auszeichnung mit dem Deutsch-Amerikaner Prof. Dr. Thomas Südhof  von der Stanford University.

Die drei frischgebackenen Nobelpreisträger haben nach Ansicht des Nobelpreis-Komitees gemeinsam "das Rätsel gelöst, wie Zellen ihr Transportsystem organisieren". Ihre Untersuchungen zu den molekularen Grundlagen der Transportprozesse haben zum Verständnis einer ganzen Reihe von Krankheiten beigetragen. Sie entschlüsselten, wie Zellen bestimmte Moleküle in kleine Bläschen, die sogenannten Vesikel, verpacken und zu einem bestimmten Ort im Körper schicken. "Ohne diese wunderbar präzise Organisation würde die Zelle im Chaos versinken", schreibt das Nobel-Komitee.

Rothman wurde bereits 1995 von der Regensburger Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin mit der Ehrendoktorwürde geehrt. Die Überreichung der Ehrendoktorwürde an Shekman erfolgte am 19. April 2005 im Rahmen des Abschlusssymposiums des SFB 521 "Modellhafte Leistungen Niederer Eukaryonten" (Sprecher: Prof. Dr. Widmar Tanner), der Ende 2004 ausgelaufen ist.

Seit 2008 ist Rothman Professor für Biomedizinische Wissenschaften an der Yale University in New Haven, Connecticut. Schekman hat seit 1989 eine Professur für Molekulare und zelluläre Biologie an der University of California, Berkeley inne.

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