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Es geschieht meist nachts, in der Dunkelheit. Dreiste Diebe transportieren tonnenweise Kupfer oder anderes Buntmetall ab. Weil die Kosten für Rohstoffe steigen, häuft sich auch die Zahl der Buntmetall-Diebstähle in ganz Deutschland. Beamten der Polizeiinspektion Regensburg Süd ging nun eine Diebesbande ins Netz.

Experten sind sich einig: Aufgrund der hohen Rohstoffkosten nimmt die Häufigkeit an Metalldiebstählen in Deutschland zu. Auch im Stadtgebiet Regensburg sind in der vergangenen Zeit immer wieder Diebstähle im Zusammenhang mit Buntmetall registriert worden. Erfreulich scheint nun, dass Beamte der Polizeiinspektion Regensburg Süd in der vergangenen Woche eine dreiste Diebesbande, die bereits seit längerem ihr Unwesen trieb dingfest machen konnte. Die Bande, die 700 Kilogramm Kupferrohre bei einem Einbruch in Eggenfelden gestohlen hatte, wollte die noch original verpackte Ware in Regensburg zu Geld machen. Bei diesem Versuch ging sie den Oberpfälzer Fahndern ins Netz. Sichergestellt werden konnte Kupfer im Wert von mehreren tausend Euro.

Ebenfalls ins Netz der Fahnder geriet ein 22-Jähriger ohne Wohnsitz. In der Zeißstraße stellte die Polizei den Mann, der in einer Sporttasche rund zehn Kilo Kupferkabel im Wert von rund 50 Euro
sowie Einbruchswerkzeug transportierte. Unverzüglich nahmen sie den mutmaßlichen Dieb fest. Die Beamten gehen davon aus, dass der junge Mann mit Diebstählen dieser Art seinen Lebensunterhalt verdient hatte. Der Tatort des Kupfer-Diebstahls ist bisweilen jedoch noch offen und wird derzeit von der Kriminalpolizei untersucht.

Zeugen, die Angaben zu einen der Vorfälle machen können, sollen sich bitte bei der Polizei unter 0941/ 5062001 melden.

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