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Am Samstag, den 16. November, findet der 1. Regensburger Medizinethik-Tag am Universitätsklinikum Regensburg statt. Im Mittelpunkt der Vorträge und der offenen Diskussionen des ersten Medizinethik-Tages stehen zentrale Fragen des Lebensendes und dem kontrovers diskutierten Thema Organspende.

Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Initiative des Klinischen Ethikkomitees, bestehend aus Mitgliedern des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) sowie der Fakultät für Katholische Theologie, in Kooperation mit der Professur für Praktische Philosophie der Universität Regensburg (UR).

Die moderne Medizin hat in den letzten Jahrzehnten dank klinischer, wissenschaftlicher und technischer Fortschritte einen enormen Wandel im Behandlungsspektrum durchlaufen. Im gleichen Ausmaß dieser Fortschritte sind allerdings auch ethische Fragestellungen entstanden, die ein hohes Konfliktpotenzial in sich tragen:
  • Wo liegt die Grenze zwischen berechtigtem Therapieziel und beginnendem Sterbeprozess?
  • Wie können Wille und Lebensentwurf des Patienten bestmöglich umgesetzt werden?

Darüber hinaus stehen, aktuell motiviert, die Grundsatzfragen zur Organspende mehr denn je im Fokus:
  • Stellt die Bereitschaft zur Organspende eine ethische Verpflichtung dar? 
  • Können die Feststellung des Hirntodes und eine dem Willen des Verstorbenen entsprechende Organentnahme eine breite Zustimmung finden?
  • Welche Neuerungen bringt die im letzten Jahr beschlossene Erweiterung des Transplantationsgesetzes mit sich?

 Der 1. Regensburger Medizinethik-Tag möchte diese beiden Bereiche, welche die öffentliche Debatte derzeit außerordentlich beeinflussen, auf der Basis medizinischer, ethischer und theologischer Überlegungen reflektieren und diskutieren.
Die Organisatoren des Regensburger Kooperationsprojektes von UKR, UR und der universitätsnahen Stiftung laden die interessierte Öffentlichkeit herzlich dazu ein, an diesem Tag Diskussionen und Gedanken miteinander zu teilen.
Die Förderung erfolgt durch die Regensburger Universitätsstiftung Helga und Erwin Hartl. Die große Zahl der schon eingegangenen Anmeldungen zeigt bereits im Vorfeld, wie brisant und bewegend die Themen des Medizinethik-Tags sind.

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Weiterführende Informationen:
http://www.uni-regensburg.de/theologie/index.html
Wissenschaftliche Leitung
Professor Dr. Thomas Bein (Universitätsklinikum Regensburg, Anästhesie)
Dr. Bernhard Bleyer (Universität Regensburg, Theologische Anthropologie und   Wertorientierung)
Dr. Joachim Hahn (Universitätsklinikum Regensburg, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III)
Prof. Dr. Herbert Schlögel (Universität Regensburg, Moraltheologie)

Informationen zur Veranstaltung:
Was? Symposium 1. Regensburger Medizinethik-Tag ? "Ethische Spannungsfelder der modernen Medizin"
Wann? 16. November, 09:15 bis ca. 14:30 Uhr
Wo? Universitätsklinikum Regensburg, Franz-Josef-Strauß-Allee 11, 93053 Regensburg; Großer Hörsaal, Bauteil A, Haupteingang

Information und Anmeldung:
Kongresssekretariat Irmgard Scherübl
Universitätsklinikum Regensburg
Franz-Josef-Strauß-Allee 11, 93053 Regensburg
Tel. 0941 944-6837
Fax. 0941 944-6838
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.ukr.de

(Bild: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

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