section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Patienten und Ärzte stärker für die Risiken von Schlaf- und Beruhigungsmit-teln zu sensibilisieren, ist das Ziel einer gemeinsamen Aufklärungskampagne von BARMER GEK, Deutscher Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) und Bundesärztekammer (BÄK). In Deutschland sind rund 1,2 Millionen Menschen von Schlaf- und Beruhigungsmitteln abhängig.

"Schon nach zwei Wochen beginnt der Körper, sich an ein Medikament zu gewöhnen. Viele haben dann das Gefühl, das Medikament sei nicht mehr stark genug und erhöhen die Dosis", erläutert Dr. Raphael Gaßmann von der DHS. Deshalb fordert Dr. Christoph von Ascheraden, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer: "Die Einnahme von Benzodiazepinen sollte immer nur unter ärztlicher Kontrolle und nur zur Überbrückung von Krisensituationen erfolgen. Nach längerer Einnahme sollten die Medikamente niemals abrupt abgesetzt werden."

Eine Orientierungshilfe, wie Schlaf- und Beruhigungsmittel richtig verschrieben und angewendet werden, bietet die sogenannte "4-K-Regel". Sie steht für klare Indikationsstellung, kleinste notwendige Dosis, kurze Anwendungsdauer und kein schlagartiges Absetzen der Medikamente.

-----------------------------------------
Bild: I-vista / pixelio.de

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben