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Im November 2014 hat das neu geschaffene Referat für Bildung, Sport und Freizeit seine Arbeit aufgenommen. Neben dem Amt für Schulen und der direkten Zuständigkeit für die drei großen städtischen Berufsschulen sowie das städtische Von-Müller-Gymnasium trägt der Referent Dr. Hermann Hage die Verantwortung für das Amt für Tagesbetreuung von Kindern, das Amt für Weiterbildung - mit Volkshochschule und Stadtbüchereien - sowie das Sportamt.

Von der Tagesbetreuung von Kindern über den gesamten Bildungsbereich bis zu Sport- und Freizeitthemen reicht die Bandbereite des Referats. Rund 900 Mitarbeiter und ein Investitionsvolumen von 140 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre, alleine für den Neubau und die Sanierung von Schulgebäuden, sind weitere Eckdaten zu Struktur und Umfang des Aufgabengebiets.

Im neuen Jahr möchte Referent Dr. Hage noch viel mehr Regensburger im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit kennen lernen. Dazu will er u.a. möglichst viele Schulen, Kindergärten, Horte in der Stadt besuchen, sich in Sportvereinen informieren und einfach an vielen Orten "zuhören".

Von Regensburg werde heute häufig zuerst als Wirtschaftsstandort, Welterbestadt oder Universitätsstadt gesprochen. "Die Schulstadt, die Regensburg ja mehr denn je ist, ist ein wenig in den Hintergrund getreten", so Hermann Hage. Er möchte das Oberzentrum Regensburg als Schulstandort wieder stärker in den Vordergrund rücken.

So stünden - wie oben bereits kurz erwähnt - im Schulbereich zahlreiche größere Neubau- und Sanierungsmaßnahmen an. Besonders erfreulich sei, dass die ersten Teile der FOS/BOS fertig werden. Inhaltlich stünden im Schulbereich die Themen Ganztagsbetreuung, Inklusion und Integration ganz oben auf der Agenda. Natürlich sollen auch alle städtischen und staatlichen Schulen, für die die Stadt Sachaufwandsträger ist, bestmöglich ausgestattet werden. Dabei sei z.B. an EDV-Zugang und Beamer für alle Klassenzimmer (da sei man schon weit, aber noch nicht am Ziel) zu denken.

Am Image der Sportstadt Regensburg wolle sein Referat ebenfalls arbeiten, z.B. mit einer Neuausrichtung des Sportamts. Für die Sportvereine sollen eine Beratungsstelle geschaffen werden, bei der sich die Funktionäre Unterstützung etwa bei Fragen der Vereinsführung, aber auch bei der Organisation von Großveranstaltungen oder der Kooperation untereinander bei übergreifenden Themen holen könnten.

Auch die Freizeitlandschaft - Stichwort "hoher Freizeitwert" - solle genauer untersucht werden. Also etwa: Welche besonderen Angebote gibt es bereits, wo ist man gut aufgestellt, wo fehlt etwas Wichtiges.

Mit der Weiterbildung und der Stadtbücherei und vielen dazu passenden Beratungsangeboten wolle er noch mehr Impulse in den Stadtteilen setzen. "Den Anfang machen wir im April nächsten Jahres mit der Eröffnung eines neuen Stadtteilbildungszentrums, dem BiC im Candis im ehemaligen Rübenhof der Zuckerfabrik", erläutert Hage.

Die Überlegungen von Dr. Hermann Hage machen vor den Stadtgrenzen nicht Halt. Wegen der Vielzahl von gemeinsamen Anliegen und Interessen möchte er sich neben dem Schulbereich auch bei Weiterbildungs- und Freizeithemen um eine intensive Zusammenarbeit mit dem Landkreis bemühen.

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Foto: Pressestelle Stadt Regensburg
Bildunterschrift: (v.l.n.r.) Schulleiter Josef Schmidbauer, Schulleiterin Sigrid Partenfelder, Nina Dollinger (Mitarbeiterin des Referats für Bildung, Sport und Freizeit), Referent Dr. Hermann Hage, Amtsleiterin Sieglinde Kolbinger-Preißer, Schulleiter Anton Nenning, Amtsleiter Gerhard Schnabl, Amtsleiter Johann Nuber, Schulleiter Reinhard Tischler, Amtsleiterin Cornelia Wabra

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