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Prof. Dr. Werner Kunz vom Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Regensburg wird mit dem Gay-Lussac-Humboldt-Forschungspreis 2015 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert.

Die Verleihung des Preises findet im März 2015 im Rahmen einer Festveranstaltung der französischen Akademie der Wissenschaften in Paris statt.

Im Jahr 1981 wurde der Gay-Lussac-Humboldt-Preis vom französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing und seinem Amtskollegen Bundeskanzler Helmut Schmidt auf Empfehlung der deutschen und französischen Forschungsministerien geschaffen.

Die Auszeichnung, ehrt exzellente Forscher, die sich durch herausragende Beiträge in der Wissenschaft einen Namen gemacht haben und die für die Zusammenarbeit beider Länder stehen.

Daher werden jährlich jeweils zwei deutsche (einer in der Kategorie „Senior Scientist“ und einer in der Kategorie „Nachwuchswissenschaftler“) und vier bis fünf französische Wissenschaftler aus allen Disziplinen ausgezeichnet.

Für seine bahnbrechenden Erfolge auf dem Gebiet der komplexen Flüssigkeiten, erhält Prof. Kunz diese besondere Auszeichnung. Seine Arbeiten spannen dabei einen Bogen von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklung umweltfreundlicher industrieller Verfahren und Produkte. Das Ziel eines seiner Forschungsprojekte: aus Cellulose und Chitin, zwei der weltweit größten Bioabfälle, simultan in umweltverträglichen ionischen Flüssigkeiten lösen und daraus neue und nachhaltige Materialien herstellen.



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