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Das kreativForum hat sich am 10. Februar erstmals mit dem Oberbürgermeister Joachim Wolbergs im Alten Rathaus getroffen. Die Initiative fand großen Anklang beim Stadtoberhaupt, weshalb der OB daraus ein festes Beratungsgremium machen will.


Gemeinsam mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent Dieter Daminger und Kulturreferent Klemens Unger erörterte die Gruppe konkrete Ideen und mögliche gemeinsame Projekte, die im Vorfeld bereits innerhalb der Kreativbranchen diskutiert und ausgearbeitet worden waren. Als grundsätzliches Ziel wurde dabei die Verbesserung der Rahmenbedingungen und Infrastruktur, die die Kreativwirtschaft in Regensburg benötigt, formuliert. Auch soll überregional auf deren Potenzial und Qualitäten aufmerksam gemacht werden, um Regensburg nachhaltig als Kreativstandort zu positionieren.

Der Oberbürgermeister begrüßte die engagierte Initiative des kreativForums und das ehrenamtliche, zeitintensive Engagement der Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Teilbereiche für den Standort Regensburg. Ziel aller Akteure ist es, nicht nur zu verhindern, dass Kreative aus Regensburg abwandern. Vielmehr soll der Standort Regensburg für Unternehmen und Selbständige der Kultur- und Kreativwirtschaft zum Magnet werden. Eine umfassende Förderung müsse laut Wolbergs in ein nachhaltiges Konzept eingebettet werden, damit langfristig ein wirtschaftlicher Nutzen gewährleistet sei.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war das Erdgeschoss des zukünftig leerstehenden Gebäudes in der Wahlenstraße 17 (ehemalige Verkaufsfläche des Möbelgeschäftes Kare). Das kreativForum hatte auf Wunsch der Stadt Regensburg bereits ein konkretes Konzept ausgearbeitet, das eine Nutzung durch die Regensburger Akteure der Kreativbranche vorsieht.

Wichtig dabei sei, so die Überzeugung aller Beteiligten, das in Regensburg vorhandene kreative Potenzial und seine Wirtschaftskraft sichtbar zu machen. Deshalb ist für das kreativForum die Schaffung eines lebendigen Treffpunkts essentiell, welcher vor allem die Kreativbranche für die breite Öffentlichkeit direkt erlebbar macht, aber auch der Vernetzung dient und einen inspirierenden Begegnungsort für den Wissens- und Informationsaustausch darstellt. Dementsprechend sind vielseitige Veranstaltungen ebenfalls Teil des Konzepts wie beispielsweise Projekte für die Nachwuchsförderung.

Dabei ist die öffentliche Wahrnehmung der regionalen Kreativwirtschaft genauso wichtig wie ihre überregionale Strahlkraft. So können die Räumlichkeiten des Gebäudes in der Wahlenstraße als Schaufenster für die Regensburger Kreativbranche dienen bzw. zukünftig dazu genutzt werden, branchen- und berufsübergreifende Synergien zu schaffen.

Auch in Bezug auf das geplante Kreativquartier präsentierte das kreativForum erste Überlegungen. Herzensangelegenheit sei dabei, so die Interessenvertreter der zwölf Kreativbranchen, die Atmosphäre dieses Quartiers so zu gestalten, dass sie als ansprechend, inspirierend und als Ort kreativer Energie empfunden werde. Dies sei unabdingbar, um Akzeptanz zu schaffen und die Entwicklung weiter voranzutreiben. Auch ein möglichst niederschwelliger Zugang sei von großer Bedeutung.

Zu den weiteren Tagesordnungspunkten zählte die Ausarbeitung einer online-Plattform durch das Kreativforum mit dem Ziel, die regionale Kreativbranche einerseits besser zu vernetzen und serviceorientiert mit branchenwichtigen Informationen zu versorgen, andererseits aber auch überregional repräsentativ darzustellen. Dadurch soll Interessenten und Auftraggebern das vielfältige Dienstleistungs- und Produktangebot der Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Regensburg übersichtlich vorgestellt werden.

Zudem stellte das Kreativforum sein Konzept einer „Kreativ-Woche“ für Regensburg vor, deren Realisierung im Zeitraum 2016/2017 angedacht ist.

Abschließend betonte Wolbergs, er unterstütze die Initiative des kreativForums und würde es gerne als festes Beratungsgremium der Stadt Regensburg etablieren.

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Bild: Stadt Regensburg, Peter Ferstl

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