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Immer wieder haben Mediziner mit Opfern von häuslicher Gewalt zu tun. Vor allem Hausärzte sind oftmals erste Ansprechpartner von Frauen, die Gewalt erlitten haben. Auch werden Ärzte im Krankenhaus mit den Folgen häuslicher Gewalt, die oft als Stürze bagatellisiert werden, konfrontiert. Ihnen kommt daher eine Schlüsselrolle bei der Versorgung von Gewaltopfern zu. Die Kreisklinik Wörth an der Donau hat deshalb für Ärzte, Pflegepersonal und weitere Interessierte das Thema „Häusliche Gewalt“ auf ihre Fortbildungsliste genommen.

In Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamtes Regensburg, Maria-Luise Rogowsky, wurde ein Fortbildungsabend am 25. Februar, 18 Uhr, in der Kreisklinik Wörth im Besprechungsraum 1 organisiert.

Hierzu referiert Elisabeth Mützel, Ärztin für Rechtsmedizin im Klinikum der Universität Müchen, über „Befunderhebung und Spurensicherung bei misshandelten und missbrauchten Frauen aus rechtsmedizinischer Sicht, Schweigepflicht“ und Rita Haberger, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie am Klinikum Donaustauf, geht auf „Psychische und psychosomatische Aspekte häuslicher Gewalt“ näher ein.

Daneben wird Mechtild Schwab über den Regensburger Runden Tisch gegen häusliche Gewalt berichten und die Hilfsorganisationen: Autonomes Frauenhaus und Beratungsstelle für Frauen, Frauen- und Kinderschutzhaus des SKF, Frauennotruf e.V., Weißer Ring und Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder ihre spezifischen Hilfsangebote vorstellen.

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Foto: Gabriele Remscheid  / pixelio.de

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