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Die Regierung der Oberpfalz hat die Stufe 1 des Winternotfallplans für die Stadt Regensburg deaktiviert. Das bedeutet, dass die Sporthalle der Clermont-Ferrand-Schule nicht länger für zu erwartende Asylsuchende zur Verfügung stehen muss.

Bis alle derzeit vorgehaltenen Infrastrukturmaßnahmen wieder abgebaut, die für die Flüchtlinge vorbereiteten Ausstattungen und Einrichtungen der Hilfsverbände wieder abtransportiert  und die Ausstattung der Turnhallen  für den Sportbetrieb wieder an Ort und Stelle gebrachtsind, werden allerdings noch einige Tage vergehen. Voraussichtlich Anfang der kommenden Woche kann der reguläre Sportbetrieb dort wieder aufgenommen werden.

Hintergrund für diese Entscheidung sind die weiter rückläufigen Zahlen von Flüchtlingen aus dem Kosovo. „Diese Entwicklung war zu dem Zeitpunkt, als die Entscheidung getroffen wurde, die Sporthalle zur Verfügung zu stellen, nicht absehbar“, erklärte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs.

Er dankte den unzähligen berufsmäßigen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. „Diese Menschen haben in kürzester Zeit Unglaubliches auf die Beine gestellt und damit bewiesen, dass sie ihre psychischen und physischen Kräfte und ihre Freizeit zur Verfügung stellen, wenn es darum geht, Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen.“ Die Stadt Regensburg habe mit der Umsetzung des Winternotfallplans eindrucksvoll gezeigt, dass sie in der Lage sei, schnell und unbürokratisch zu handeln.

Dennoch sei er froh, so Wolbergs, dass jetzt für alle Beteiligten wieder eine Rückkehr zur Normalität möglich sei.

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Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM)  / pixelio.de

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