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Virusinfektionen während der Schwangerschaft stehen vom 11. bis zum 12. März 2015 im Zentrum eines internationalen Workshops in Regensburg. Die Veranstaltung, die von Prof. Dr. Susanne Modrow vom Institut für Mikrobiologie und Hygiene der Universität Regensburg organisiert wird, findet im Universitätsklinikum Regensburg (Gebäude A2, Seminarraum 1 / 2) statt.

Allein in Deutschland erleiden jährlich 2.000 bis 4.000 Schwangere eine akute Infektion durch Zytomegalieviren, die bei 80 bis 160 der Kinder mit Langzeitschäden wie Gehör- oder Sehstörungen einhergehen. Daneben verlaufen einzelne Virusinfektionen bei Schwangeren deutlich schwerer als bei nichtschwangeren Personen. Virusinfektionen während der Schwangerschaft erfordern deshalb besondere Aufmerksamkeit, zumal sie sich sowohl auf die Gesundheit des ungeborenen Kindes als auch auf die der Schwangeren selbst auswirken können.

Im Rahmen der Regensburger Veranstaltung werden Erkrankungsverläufe, Diagnostik und Therapien solcher kongenitalen Virusinfektionen diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Infektionen, denen nicht mit Impfungen vorgebeugt werden kann. So behandeln die Beiträge unter anderem das Parvovirus B19 (der Erreger der Ringelröteln), das Herpes-simplex-Virus, Zytomegalieviren, das Hepatitis-C-Virus sowie das Humane Immundefizienzvirus.

Für den Workshop werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 20 Ländern in Regensburg erwartet. Die Veranstaltung wird von der European Society of Clinical Virology gefördert.

Das Programm zur Tagung unter:
http://www.uni-regensburg.de/veranstaltungen/medien/2014/program_virus_infection.pdf



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