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Blitzlichtgewitter in Deutschland. Am 16. und 17 April startet der dritte bundesweite Blitzmarathon. Auf den Straßen ist dann wieder Vorsicht geboten. Auch einige europäische Staaten wollen sich an der Aktion beteiligen.

Zum dritten Mal seit 2013 müssen sich deutschlandweit Auto- und Motorradfahrer in dieser Woche auf verstärkte Geschwindigkeitskontrollen einstellen. Ziel des sogenannten Blitzmarathons am 16. und 17. April ist es, die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren durch zu schnelles Fahren aufmerksam zu machen. Bei der Aktion, die in Bayern sogar vom 16. bis zum 23. April dauert, kontrolliert die Polizei mit mobilen Messgeräten die Geschwindigkeit. Geblitzt wird sowohl in Wohngebieten als auch auf Landstraßen und Autobahnen. Vorab wird jedoch bekannt gegeben, wo die Kontrollen stattfinden sollen. Erstmals wollen sich in diesem Jahr auch einige europäische Staaten an der Blitzaktion beteiligen.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland laut ADAC 3 368 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Die mit Abstand häufigste Ursache für einen Unfall mit Getöteten ist „nicht angepasste Geschwindigkeit“. Deswegen geht der Club davon aus, dass Aktionen wie der Blitzmarathon dazu beitragen, das Bewusstsein von Auto- und Motorradfahrern für die Gefahren durch Raserei zu schärfen. Entscheidend ist dabei, dass im Vorfeld die Medien breit über die bevorstehende Aktion und den Zusammenhang von Geschwindigkeit und Bremsweg berichten. Wichtig ist auch, dass die Polizei unmittelbar nach einem Verstoß aufklärt und informiert.

Nach Informationen des ADAC wollen sich an der diesjährigen Blitzaktion auch andere europäische Länder beteiligen. In welchem Umfang und mit welcher Intensität die Kontrollen dort durchgeführt werden sollen, ist nicht bekannt. Der Club weist jedoch darauf hin, dass die Kontrolldichte vor allem in Belgien, den Niederlanden und Frankreich sowie in Österreich, der Schweiz und Italien ohnehin sehr hoch ist; in diesen Ländern müssen Autofahrer bei Tempoverstößen mit teils empfindlichen Geldbußen rechnen.

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Foto: Tim Reckmann  / pixelio.de

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