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Ein langer Kampf liegt hinter dem Landkreis Regensburg. Vor dem Kultusministerium und der Regierung wurde über die vergangenen vier Jahre immer wieder der Bedarf einer Sporthalle für die Realschule Neutraubling aufgeführt. Nun ist es geschafft. Die staatliche Anerkennung des Falles ist erwirkt, somit werden Fördergelder für den Bau frei.


 „Endlich ist es geschafft! Die Regierung hat den Bedarf für eine weitere Sporthalle an der Realschule Neutraubling anerkannt“, freut sich Landrätin Tanja Schweiger. Bereits seit 2011 hat sich der Landkreis intensiv bemüht, von der Regierung die Bedarfsanerkennung für eine zusätzliche Sporthalleneinheit für das Schulzentrum Neutraubling zu erhalten. Diese ist Voraussetzung für eine finanzielle Beteiligung des Freistaates Bayern an den Baukosten. „Es geht schließlich um mehr als 600.000 Euro Fördergelder“ erläutert Landrätin Tanja Schweiger.

Insgesamt zweimal hatte der Landkreis bei der Regierung (2011) und beim Kultusministerium (2013) vergeblich die Bedarfsanerkennung einer weiteren Sporthalleneinheit sowie die Anpassung der Berechnungsgrundlage für den Sporthallenbedarf beantragt. Mit Schreiben vom 19. November 2014 schilderte Landrätin Tanja Schweiger der Regierung erneut die Problematik und bat darum, eine Bemessungszahl von 15 Sportklassen je Übungseinheit anzusetzen. Mit Schreiben vom 29. April 2015 teilte die Regierung nun mit, dass eine weitere Sporthalleneinheit für das Schulzentrum Neutraubling für erforderlich gehalten wird. Damit änderte die Regierung ihre Verwaltungspraxis bezüglich Berechnung des Sporthallenbedarfs und entsprach dem Vorschlag der Landrätin.

Es würden damit zukünftig für die vier Schulen - Sonderpädagogisches Förderzentrum, Mittelschule, Realschule und Gymnasium Neutraubling - insgesamt zehn Übungseinheiten statt bisher neun zur Verfügung stehen. „Damit kann neben dem Pflichtsportunterricht auch Wahlunterricht angeboten werden“, freut sich Landrätin Tanja Schweiger.

„Dass nun eine weitere Schulturnhalle errichtet werden kann, ist auch Neutraublings Bürgermeister Heinz Kiechle, der Landtagsabgeordneten Sylvia Stierstorfer und der Ministerialbeauftragten für Realschulen, Maria Kinzinger, zu verdanken“, stellt Landrätin Tanja Schweiger fest. „Auf breiter Ebene haben sich alle für den Bau einer zusätzlichen Schulturnhalle eingesetzt und das Anliegen an den verschiedensten Stellen vorgebracht und unterstützt.“

Nun geht es an die Arbeit, damit die zusätzliche Sporthalle auch gebaut werden kann. In einem nächsten Schritt muss der Kreisausschuss der Durchführung der Baumaßnahme zustimmen und müssen die Planer beauftragt werden. „Bis Ende November 2015 muss die Planung stehen, damit bei der Regierung der Oberpfalz ein Antrag auf Förderung gestellt werden kann und im nächsten Jahr der Bau begonnen werden kann“, informiert Landrätin Tanja Schweiger.

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Bild: Die Anerkennung des Bedarfs einer neuen Halle ist erwirkt. 

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