Unterstützung für Schulfach „nichtdeutsche Muttersprache“ gesucht
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Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ist auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung für das Schulfach „nichtdeutsche Muttersprache“. Bedarf besteht in erster Linie an Korrektorinnen und Korrektoren.
Jedes Jahr legen junge Menschen an den Mittelschulen in Bayern ihre schriftlichen Abschlussprüfungen für den mittleren Schulabschluss an der Mittelschule bzw. für den qualifizierenden Abschluss der Mittelschule ab und setzen damit den Grundstein für Ihre weitere berufliche bzw. schulische Ausbildung.
Das Kultusministerium bietet seit vielen Jahren diesen Schülerinnen und Schülern zum Erreichen des qualifizierenden Abschluss der Mittelschule die Möglichkeit an, das Fach „nichtdeutsche Muttersprache“ zu wählen.
In jüngster Zeit gelangen durch die aktuelle Flüchtlingssituation und zunehmende Globalisierung vermehrt schulpflichtige Kinder und Jugendliche nach Bayern.
Um auch diesen jungen Menschen eine Chance auf eine berufliche bzw. schulische Ausbildung zu ermöglichen, hat sich das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst entschieden, dieses Sprachangebot, das derzeit 34 Fremdsprachen umfasst, zu erweitern und die Zahl der Korrektorinnen und Korrektoren im Fach „nichtdeutsche Muttersprache“ zu erhöhen.
Voraussetzung für die Korrektorentätigkeit ist das Beherrschen der jeweiligen Hoch- und Schriftsprache, sehr gute Kenntnisse in der deutschen Sprache und (nach Möglichkeit) Erfahrungen in der Korrektur von Prüfungsaufgaben. Interessierte Personen müssen die Sprache nicht studiert haben oder aus dem Bereich der Linguistik kommen, sondern können in einem anderen Fachgebiet tätig sein.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung (http://www.integrationsbeauftragter.bayern.de/) verfügbar.
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Quelle: Landratsamt Regensburg
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de