Das Haus der Bayerischen Geschichte freut sich mit seinen Mitveranstaltern über den 50.000 Besucher in der Landesausstellung. Am Mittwoch, den 15. Juli, begrüßten Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und der Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, Dr. Richard Loibl, Armin Peter aus Graßlfing bei Regensburg. Herr Peter wurde mit einem französischen Blumenstrauß und „Napoleon und Bayern-Paket“ überrascht, das neben Ausstellungskatalog und Kurzführer zwei Eintrittskarten für das Schachtheater „Europa – Matt in fünf Zügen“ und einen Bildband der Stadt Ingolstadt enthielt. Als „Zuckerl“ für das nächste Jahr lagen auch Eintrittskarten für die Landesausstellung „Bier in Bayern“ in Aldersbach bei.
Napoleon-Ausstellung überholt „Geschichte der Frauen in Bayern“
„Napoleon und Bayern“ zählt nach einem Drittel der Laufzeit bereits mehr Besucher als die letzte Landesausstellung in Ingolstadt insgesamt: 40.000 Gäste hatten „Frauen in Bayern“ in den Ausstellungshallen im Klenzepark 1998 gesehen. Bei der Ingolstädter Bewerbung um die Bier-Landesausstellung 2016 spielten diese Hallen wieder eine zentrale Rolle. Im Neuen Schloss besitzt „Napoleon und Bayern“ nun die Chance, an die hohen Besucherzahlen der letzten Landesausstellungen mit jeweils sechstelligen Ergebnissen anzuknüpfen.
Lehrplanrelevanz zieht komplette Schulen in die Ausstellung
Besonders beliebt ist die aktuelle Bayerische Landesausstellung bei den Schulen, die teilweise sogar komplett und mit über tausend Schülern kommen. Für fünf Schulen, die mit allen Klassen anrücken, werden ganze Tage reserviert. „Napoleon und Bayern“ punktet mit dem lehrplanrelevanten Thema und zeigt sich als interessanter Lernort. Ein vielseitiges pädagogisches Programm, darunter eine iPad-Führung mit spannenden Aufgaben, und Aktivstationen der Ausstellung wie das drehbare Glücksrad und der bayerische Raupenhelm zum Ausprobieren begeistern auch die jüngeren Besucher.
Hanna aus Heidelberg und Lukas finden die Ausstellung „supertoll!“ „Im Geschichtsunterricht haben wir Napoleon durchgenommen, aber hier wird das ganze gelernte super dargestellt und veranschaulicht. Einmalig!“, vermerken sie im Nachhinein im Besucherbuch.
Noch bis 31. Oktober zu sehen
Noch bis zum 31. Oktober haben die Besucher der Landesausstellung die Gelegenheit im Neuen Schloss Ingolstadt das Drama des Kaisers und seines Verbündeten anhand von kostbaren Objekten aus österreichischen, russischen und französischen Museen, medialen Inszenierungen und Mitmachstationen zu erleben.
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Bild: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst; Haus der Bayerischen Geschichte
Bild: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst; Haus der Bayerischen Geschichte