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Geruchsbelästigung durch Gär- und Fäulnisgerüche, Fliegen, Maden und das Austreten von Gärsaft zeigen an, dass der Inhalt so mancher Mülltonne bei länger anhaltenden sommerlichen Temperaturen ein Eigenleben entwickelt. Steht die Tonne dann noch neben dem Hauseingang oder vor dem Küchenfenster, wird die Sache noch unangenehmer.

Ein paar einfache Maßnahmen können helfen, diese Probleme zu lindern:

· Die Aufstellung des Behälters an einem schattigen, kühlen Platz ist vorteilhaft. Ein warmer, sonniger Platz beschleunigt die Zersetzung organischer Abfälle und damit Geruchsbildung und Gärsaft sowie die Entwicklung von Insekten.

· Nasse Küchenabfälle abtropfen und antrocknen lassen, eventuell auch ausdrücken.

· Küchenabfälle und anderes organisches Material in „Knüllpapier“, Küchentücher, Zeitungspapier oder anders aufsaugendes Material einwickeln. Je trockener der Abfall ist, desto schwerer kommen die Zersetzungsvorgängen in Gang.

· Die so eingewickelten Abfälle in einen Müllbeutel geben und diesen gut verschließen. Das erschwert Fliegen den Zugang.

· Den Deckel der Tonne stets geschlossen halten. Defekte Dichtungsgummis bei Großbehältern reparieren.

· keine Verpackungen mit Restflüssigkeiten in der Mülltonne werfen. Die Verpackungen sollten vollständig geleert und über die Wertstoffsäcke bzw. Altglascontainer entsorgt werden.

· Das Abwischen oder Besprühen des Tonnenrands mit Essig oder Teebaumöl hält Insekten fern.

· Die Behälter gelegentlich reinigen. Damit wird verhindert, dass sich ein ständig vor sich hin faulender Bodensatz bildet.

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Bild: W.Sickora  / pixelio.de

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