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Um eigene Inhalte und Dienste im Internet für alle verfügbar zu machen, wird ein Speicher im Internet gebraucht, auf dem diese abgelegt werden können. Für kleinere Projekte und simple Webseiten genügt es, auf etwas Webspace zurückzugreifen, der von vielen Anbietern zur Verfügung gestellt wird. Wenn das Projekt aber größer und umfangreicher werden soll, ist es sinnvoll, sich seinen eigenen Server zu mieten.

Eigenen Server mieten – Welche Unterschiede gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Servern, die man mieten kann: einen Virtual Server oder einen Root Server (auch Dedicated Server genannt). Beim Virtual Server handelt es sich um einen Teil eines größeren Server-Komplexes, der entsprechend den eigenen Anforderungen gemietet werden kann. Diese Möglichkeit bietet wesentlich mehr Möglichkeiten als einfacher Webspace. So lassen sich auf den Virtual Servern beispielsweise ohne Probleme umfangreiche Systeme für Webshops installieren. Auch ein eigener Mail Server kann mit der virtuellen Variante eingerichtet werden. Zudem hat ein solcher Server den Vorteil, dass man weiterhin flexibel bleibt und nicht extra Platz für die Server-Hardware schaffen muss. Einzelne Anbieter haben auch sogenannte Cloud Server in ihren Tarifen aufgelistet. Auch dabei handelt es sich um virtuelle Server. Das Problem bei Cloud-Diensten ist, dass man als Nutzer nur schwer sagen kann, wo genau sich die Daten befinden und wie sicher sie dort im Vergleich zu lokalen Servern sind. Daher sind viele Deutsche auch noch zurückhaltend in der Nutzung solcher Dienste. Hierzulande greifen 21 Prozent der Nutzer auf Cloud-Anwendungen zurück, wie eine Bitkom-Studie zeigt.

Die klassische Variante, einen Server zu mieten, stellt der Root-Server dar. Diese Variante ist zwar etwas teurer, bietet dafür aber exzellente Performance, da man seinen eigenen Server nebst eigener Hardware-Umgebung verwendet und sich nicht dessen Kapazitäten mit mehreren Nutzern teilt. Somit können umfangreiche Web-Projekte und komplexe Shop-Systeme integriert werden. Außerdem gibt es bei einem Root-Server eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten – von der Hardware bis zur Software. Somit lässt sich der Server den individuellen Bedürfnissen anpassen. Um diese Einstellungen auch fachgerecht vorzunehmen, ist technische Kenntnis von Vorteil oder gar Voraussetzung. Für Technik-Anfänger bieten zahlreiche Anbieter wie 1&1 ihre Server-Tarife in einer "Managed"-Variante an. In diesem Fall übernimmt der Provider die Einrichtung und Wartung des Servers und der Nutzer genießt dennoch die starke Performance.

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Foto: Flickr John Seb Barber

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