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Jede Menge Chaos befindet sich derzeit vor dem Juwelier Mühlbacher. Polizei und Krankenwagen sind vor Ort, sowie jede Menge schaulustige Passanten, die sich fassungslos um das Geschäft sammeln. Die Ermittlungsarbeiten des Polizeipräsidiums Regensburg laufen gerade auf Hochtouren.


Die einen sagen, er ist mit dem Fahrrad weg gefahren, die anderen behaupten, sie hätten ihn nur noch von hinten gesehen. Die Aussagen sind vage, derzeit versucht die Polizei alles, um den Überfall auf den Juwelier Mühlbacher schnellstmöglich aufzuklären. Wir berichten, sobald es Neuigkeiten gibt!

Zum Hintergrund: Zentral gelegen, mitten in der Regensburger Altstadt, befindet sich der Juwelier Mühlbacher. Auf über 400 Quadratmetern präsentiert das Familienunternehmen – bereits in der vierten Generation – hochwertige Schmuckstücke und hochkarätige Uhren nahezu aller Topmarken. Zusätzlich erleben Sie auch die weit über die Grenzen Regensburgs hinaus bekannte Eigenmarke „Mühlbacher“. Die Schmuckkreationen aus der eigenen Meisterwerkstatt sind „nicht von der Stange“ sondern werden individuell auf die Wünsche der Kunden ab­gestimmt. Die wertvollen Geschmeide und Uhren werden durch eine rie­sige Fensterfront sowie ein edles extravagantes Interieur prachtvoll in Szene gesetzt. Neben den Stammkunden in und um Regensburg, zählen prominente Schauspieler und Sportler zum festen Kundenstamm des Luxusjuweliers.




----- NEUIGKEITEN ----

Noch immer (Stand: 13.30 Uhr) ermittelt das Polizeipräsidium Regensburg auf Hochtouren. "Die Zeugenaussagen werden aufgenommen, leider gibt es da einige Unstimmigkeiten", erklärt Pressesprecher Stefan Hartl vom Polizeipräsidium Oberpfalz. Scheinbar sind drei bis vier Männer zwischen 20 bis 25 Jahren gegen 10.15 Uhr mit einer Axt bewaffnet in den Juwelier Mühlbacher gestürmt. Sie zertrümmerten mehrere Vitrinen und entwendeten Schmuck - die Höhe des Schadens und der entwendeten Gegenstände steht noch nicht fest. MIt Pfefferspray attackeirten sie mehrere Kunden und Verkäufer, die mit leichten Verletzungen davon kamen. "Die Beschreibungen der Täter widersprechen sich, eventuell trugen sie Sonnenbrillen, Tücher vor dem Gesicht und Hüte", so Hartl. Nach dem Überfall seien die Täter mit dem Fahrrad geflüchtet. Genaueres steht noch nicht fest, die Fahndung verlief bisher erfolglos. Die Polizei ermittelt weiter. 

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Zweites Update (Stand: 16.30 Uhr):

Die bislang unbekannten Männer erbeuteten Uhren im Wert von mehreren Tausend Euro. Beim Betreten des Juwelierladens in der Ludwigstraße hielten sie sich Tücher vor das Gesicht, forderten drei anwesende Angestellte in englischer Sprache auf, sich auf den Boden zu legen und sprühten mit Pfefferspray in ihre Richtung. Anschließend zerschlugen sie mit Äxten mehrere Vitrinen, in denen sich hochpreisige Uhren befanden. Dann flüchtete das Quartett samt Beute zunächst zu Fuß. Am Arnulfsplatz bestiegen die Männer Fahrräder und flüchteten in westliche Richtung. Lt. Zeugenaussagen fuhren sie durch den Stadtpark und ließen ihre Drahtesel letztlich in der Prebrunnallee, bei dortigem Spielplatz zurück. Dort verliert sich ihre Spur.

Durch die Sprühattacke erlitten die drei Angestellten Hautreizungen und wurden noch vor Ort von Rettungsdiensten versorgt.

Beschreibung der Männer:

Ca. 20 Jahre alt, ca. 170 bis 180 cm groß und schlank. Sie trugen Sonnenbrillen sowie Kappen und waren dunkel gekleidet. Einer führte einen Rucksack mit sich.

Die ermittelnde Kripo Regensburg hat im Zusammenhang mit dem ca. 60-sekündigen Überfall folgende Fragen:

1.
Wem fiel die Personengruppe am Tatort bzw. während der Flucht auf?

2.
Gibt es Zeugen, denen die Männer in der Prebrunnallee aufgefallen sind, z.B. wie sie in ein Auto stiegen oder ein Gebäude betraten?

Hinweise bitte an die Kripo Regensburg unter der Rufnummer: 0941/506-2888.






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