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Wer Software-Entwickler werden will, hat in der Regel ein Studium vor sich und damit einen weiten Weg bis zur Berufspraxis. Anders bei Continental in Regensburg: Der Automobilzulieferer bietet in diesem Jahr erstmals die neue, praxisorientierte Ausbildung zum „Automotive Softwareentwickler“ an, die fünf junge IT-Talente jetzt beginnen und die ihnen vom ersten Ausbildungstag an die Möglichkeit gibt, an Technologien für das Auto von morgen mitzuarbeiten.


Insgesamt starten am Continental-Standort Regensburg in diesem Jahr 62 Schulabsolventen eine klassische Ausbildung oder ein duales Studium, acht mehr als im Vorjahr. Zum Ausbildungsauftakt wurden die 36 Männer und 26 Frauen offiziell am Standort in der Siemensstraße begrüßt.

„In Autos spielt die Elektronik heute eine entscheidende Rolle, gerade wenn es um die Sicherheit und den Umweltschutz geht. Und Continental gehört zu den weltweit führenden Anbietern von elektronisch gesteuerten Automotive-Systemen. Deshalb ist die Softwareentwicklung für unser Unternehmen ein wichtiges und stark wachsendes Geschäftsfeld“, sagt Michael Staab, Personalleiter von Continental in Regensburg. „Mit der neuen Ausbildung sprechen wir junge Menschen an, die sich für Softwareentwicklung interessieren, die aber statt einer akademischen lieber eine praxisorientierte Ausbildung machen möchten. Und wir versprechen uns davon natürlich Softwareexperten, die die automobilen Anforderungen ‚von der Pike auf’’ gelernt haben.“

Der neue dreijährige Ausbildungsgang orientiert sich am Profil des IHK-Lehrberufs „Mathematisch-technischer Softwareentwickler“. Die Continental-Azubis erhalten zusätzlich spezielle Schulungen in den Bereichen Hardware-nahe Softwareentwicklung und Elektronik, die bei dem Automobilzulieferer stark im Fokus stehen. Bundesweit stellt Continental an neun Standorten 28 Plätze für den neuen Ausbildungsgang zur Verfügung. Insgesamt starten in diesem Jahr 640 junge Frauen und Männer an den deutschen Continental-Standorten eine Ausbildung. Damit bildet das Unternehmen derzeit rund 2.100 Nachwuchskräfte aus, mehr als je zuvor.

Breites gefächertes Ausbildungsangebot – klassisch und dual
Neben der Ausbildung zum Softwareentwickler bietet Continental in Regensburg klassische Ausbildungen in acht weiteren Berufsfeldern an: Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektroniker für Betriebstechnik, Mechatroniker, Mikrotechnologen, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, Industriekaufmann, Kaufmann für Büromanagement (beide inklusive Fremdsprachenkorres­pondent) und Fachkraft für Lagerlogistik. Je nach Fachrichtung dauern diese Ausbildungen zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre. Hinzu kommen fünf duale Studiengänge, die jeweils ein Bachelor-Studium mit einer klassischen Ausbildung kombinieren: Elektro- und Informationstechnik sowie Mechatronik sind mit einer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik gepaart, das Maschinenbau-Studium mit einer Mechatroniker-Ausbildung und die kaufmännischen Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Business Administration mit der Ausbildung zum Industriekaufmann. Die dualen Studiengänge dauern je nach Fachrichtung drei bis viereinhalb Jahre, Kooperationspartner sind die OTH Regensburg und die TH Deggendorf. Von den 62 Berufsanfängern am Standort Regensburg sind 48 ContiAzubis und 14 ContiBachelors.

Auslandserfahrungen schon in der Ausbildung – und gute Berufsaussichten
Das Interesse an einer Ausbildung bei dem Automobilzulieferer war auch in diesem Jahr wieder groß: „Mehr als 1.300 Bewerbungen gingen am Standort Regensburg ein“, so Michael Saukel, Leiter Aus- und Weiterbildung bei Continental in Regensburg. Ein Grund für diesen Andrang ist neben dem breiten Angebot und dem hohen Niveau der Ausbildung auch die Möglichkeit, schon im Rahmen der Ausbildung Auslandserfahrungen zu sammeln – an einem der vielen Continental-Standorte weltweit. Derzeit absolvieren in Regensburg 220 Nachwuchskräfte eine Ausbildung oder ein duales Studium und haben dabei sehr gute Berufsaussichten: Allen ContiAzubis und ContiBachelors, die in diesem Frühjahr ihre Ausbildungen abgeschlossen haben, wurde wie schon in den Vorjahren die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten. 

·      Am Standort Regensburg haben insgesamt 62 Azubis und duale Studenten ihre Ausbildung begonnen, acht mehr als im vergangenen Jahr

·      Zu den 14 technischen und kaufmännischen Ausbildungsgängen gehört auch der neue Ausbildungsberuf „Automotive Softwareentwickler“, mit dem Continental seiner wachsenden Bedeutung als Softwareanbieter Rechnung trägt

·      Berufseinstieg mit guter Perspektive: Allen Azubis und Bachelors, die 2015 ihre Ausbildung beendeten, wurde die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis angeboten

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