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Rund 15 400 Unfälle mit Personenschaden haben sich 2014 zwischen Pkw- und Motorradfahrern ereignet. Eine der typischen Unfallsituationen zwischen Autos und Motorrädern entsteht, wenn beide Fahrzeuge nebeneinander fahren und der Zweirad-Pilot überholen will, während der Autofahrer gleichzeitig die Spur wechselt oder links abbiegt. Auch Wendemanöver von Pkw-Fahrern bergen ein erhöhtes Risiko. In allen Fällen kann sich das vergleichsweise unauffällige Motorrad im toten Winkel des Pkw-Rückspiegels befinden.

Völlig vermeiden lässt sich der tote Winkel nicht. Aufgrund der geringeren Größe ist es für Pkw-Fahrer ohnehin schwierig, Biker rechtzeitig wahrzunehmen. Trotzdem können sowohl Auto- als auch Motorradfahrer dazu beitragen, das Risiko zu minimieren.

Motorradfahrer sollten grundsätzlich nicht mit der ungeteilten Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer rechnen. Wer weit vorausschauend fährt, kann kritische Situationen besser und schneller erfassen und im Zweifelsfall bremsbereit sein. Außerdem sollten Motorradfahrer darauf achten, dass sie für Autofahrer gut sichtbar sind und Blickkontakt suchen. Der ADAC empfiehlt ihnen, den toten Winkel neben dem Pkw zu meiden. Besser ist es – wenn möglich – an dem Auto vorbeizufahren oder beim geringsten Zweifel so weit zurückzubleiben, dass man bei einem Spurwechsel oder beim Abbiegen des Pkws nicht gefährdet wird. Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug ohne ersichtlichen Grund die Geschwindigkeit verringert, sollten Motorradfahrer erst die weiteren Abläufe abschätzen und nicht überholen. Eventuell möchte der Autofahrer abbiegen.

Auch Pkw-Fahrer können durch erhöhte Aufmerksamkeit das Risiko von Zusammenstößen senken. Sie sollten sich nicht allein auf die Rückspiegel verlassen. Der ADAC rät, sich stets mit einem Schulterblick zu vergewissern, ob Motorräder im Umfeld unterwegs sind. Autofahrer sollten berechenbar agieren, hektische Spurwechsel grundsätzlich vermeiden und vor allem immer rechtzeitig blinken. Schulterblick und Blinken sind laut Straßenverkehrsordnung ohnehin vorgeschrieben. Außerdem können Autofahrer mit asphärischen Außenspiegeln einen Teil des toten Winkels sichtbar machen.

Der „Tote Winkel“ ist in diesem August Schwerpunktthema des ADAC im Rahmen seiner Verkehrssicherheitsaktion „2015 – ja sicher!“. Ziel der Aktion ist es, das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers zu stärken und somit die Verkehrssicherheit in Deutschland weiter zu verbessern. Ausführliche Informationen über die bisherigen Themen findet man unter www.adac.de/2015-jasicher.

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