Eckert Schulen: Bayerns Praktiker-Universität Nummer 1 will Bildung "Made in Germany" zum Exportschlager machen
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Bayerns größter Weiterbildungsanbieter will künftig verstärkt weltweit wachsen. Entsprechende Pläne für ein verstärktes Engagement im Ausland haben die Eckert Schulen mit Sitz in Regenstauf (Landkreis Regensburg) heute vorgestellt. In einer neuen Sparte, den Eckert Schools International, will das Unternehmen künftig die internationalen Aktivitäten bündeln, bestehende Pilotprojekte wie den Deutschen Industriemeister International ausweiten und Angebote in weiteren Ländern etablieren.
"Die Stabilität und Robustheit des deutschen Arbeitsmarktes und der deutschen Wirtschaft führen dazu, dass immer mehr Länder sich für das Erfolgsmodell der dualen Ausbildung und der beruflichen Weiterbildung interessieren", sagt Alexander Eckert Freiherr von Waldenfels, der Vorstandsvorsitzende der Eckert Schulen. "Diesen Markt wollen wir erschließen und unsere Kernkompetenzen dabei einbringen", so Eckert.
Länder rund um den Globus beneiden Deutschland um die einmalige Kombination aus Theorie und Praxis bei der Meister-Ausbildung. Im Rahmen eines Pilotprojekts haben die Eckert Schulen bereits ein Modell geschaffen, dass erstmals internationalen Bewerbern den Zugang zum begehrten deutschen Meistertitel ermöglicht: Der patentierte "Deutsche Industriemeister International" schlägt als bundesweit einzigartiges Angebot eine "Brücke der Bildung" in die Welt. In diesem Jahr haben 60 Absolventen aus Malaysia ihre Meisterzeugnisse erhalten. Mit der Universität Kuala Lumpur hat das bayerische Unternehmen bereits einen langfristigen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
"Weitere Länder von Brasilien über China bis hin zu Saudi-Arabien und Vietnam haben bereits Interesse bekundet, den Industriemeister International für sich zu nutzen", sagt Karl-Ludwig Radlinger, der im Rahmen der Expansion den Vertrieb bei den neu gegründeten Eckert Schools International steuert. Direkt vor Ort vorstellen werden die Eckert Schools International ihr Angebot demnächst in Kooperation mit Bayern International in China, auf den Philippinen und in Thailand. Forcieren wollen die Eckert Schulen auch die bereits heute enge Partnerschaft mit einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gegründeten Initiative zur internationalen Zusammenarbeit in der Aus- und Weiterbildung.
Wachstumsmärkte im arabischen und asiatischen Raum
Wichtige Wachstumsmärkte sind nach Angaben des Unternehmens der gesamte arabische und asiatische Raum, Schwellenländer wie Mexiko, aber auch die Türkei. Auch mit dem Land am Bosporus laufen derzeit bereits Gespräche, die die bisher bestehende punktuelle Zusammenarbeit im Bereich der beruflichen Bildung deutlich intensivieren sollen. Großes Zukunftspotenzial sehen die Eckert Schulen auch im Reich der Mitte: Chinesische Ausbilder kommen im Rahmen eines "Train-the-Trainer"-Programms bereits seit mehreren Jahren nach Bayern, um dort unter anderem mehr über Qualitätsmanagement und die optimale Gestaltung von Lehrplänen an Berufsschulen zu lernen.
70 Jahre Erfahrung im Bereich der Weiterbildung
Bei dem angepeilten Wachstum rund um den Globus setzt Bayerns führender Weiterbildungsanbieter von ihrer großen Geschichte und ihrer langen Erfahrung als Trümpfe im Wettbewerb: Seit 70 Jahren sind die Eckert Schulen innovative Ideenschmiede für die Karrieren von morgen. Mit jährlich mehr als 7.000 Teilnehmern und zweistelligen Wachstumsraten ist Bayerns größter Weiterbildungsanbieter auf dem Weg zum führenden privaten Lerncampus in Deutschland. Beflügelt wird die Zukunftsexpansion von Bayerns "Praktiker-Universität" Nummer 1 durch inzwischen mehr als 40 regionale Bildungszentren in der gesamten Bundesrepublik. Sie ergänzen als "Satelliten" den Eckert-Campus am Stammsitz im ostbayerischen Regenstauf.
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