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Im Vollzug des Notfallplans für die Aufnahme von Flüchtlingen hatte der Markt Lappersdorf entschieden, seine Mehrzweckhalle vom 2. Oktober bis 15. November für die Aufnahme von bis zu 200 Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen. Lappersdorf ist damit nach Zeitlarn und Tegernheim der dritte Standort einer Notfallunterbringung im Landkreis Regensburg.

„Die etwa 60 Personen, die sich derzeit in der Notunterkunft in Tegernheim befinden, werden ab 02.10. dann in Lappersdorf untergebracht sein,“ so Karl Frank, für die Vorhaltung und Bereitstellung von Notfallquartieren zuständiger Sachgebietsleiter im Landratsamt Regensburg. Wie sich die Belegung dann weiterentwickle, „entscheidet sich wie bei den anderen Notfalleinrichtungen auch von Tag zu Tag.“ Sehr erfreulich sei, dass „auch bei den Bürgern in Lappersdorf bereits jetzt eine große Hilfsbereitschaft da ist.“ So seien bereits viele Spenden an Spielzeug und Kleidung abgegeben worden. Das Pfarrbüro Lappersdorf habe sich im Vorfeld bereit erklärt, die Spenden entgegenzunehmen und zu verteilen (Kontakt: Martina Weinzierl, Telefon 0941/82153).

Markt Lappersdorf will Beitrag leisten

Lappersdorfs Bürgermeister Christian Hauner sieht sich in der Pflicht, dass seine Gemeinde als einwohnerbezogen drittgrößte im Landkreis seinen Beitrag leistet und ebenfalls eine Notunterkunft zur Verfügung stellt. Uneingeschränkte Unterstützung erfuhr Hauner dabei sowohl von seinem Gemeinderat als auch von den Leiterinnen/ Leitern der Grund- und Mittelschule und des Gymnasiums sowie auch von den betroffenen Sportvereinen.

Dafür gebühre dem Markt Lappersdorf – so Landrätin Tanja Schweiger – großer Dank. Wie generell diese Notfallunterkünfte nur dann gut betrieben werden könnten, wenn sich die örtliche Gemeinde und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort durch ihr großes ehrenamtliches Engagement einbringen.

Auch den Verantwortlichen in Tegernheim – wie schon in Zeitlarn -  sprach die Landrätin ihren Dank aus für das große Engagement und die gute Zusammenarbeit bei der Einrichtung und dem Betrieb der dortigen – vereinbarungsgemäß zum 04.10.15 endenden -  Notfallunterbingung. Ab 05.10.15 stehe die Mehrzweckhalle Tegernheim wieder für den Regulärbetrieb zur Verfügung.

Der Landkreis sei intensiv auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie, die als Dauernotfalleinrichtung betrieben werden könne, so Tanja Schweiger. Dies neben logistischen und strukturellen Gesichtspunkten vor allem auch zur Entlastung der Landkreisgemeinden, weil „wir den Gemeinden nicht zumuten wollen, dass alle sechs bis acht Wochen eine andere Gemeindehalle als Notfallunterkunft verwendet werden muss.“

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Foto: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM)  / pixelio.de

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