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Die Gleichstellung von Mann und Frau ist in Deutschland noch lange nicht erreicht und führt häufig zu hitzigen Diskussionen. Selbst in Bereichen, die dem ersten Anschein nach nichts mit dem Thema zu tun haben – lassen sich doch brisante gesellschaftliche Ereignisse wie die Eurokrise oder Gewaltexzesse gegen Flüchtlinge zunächst schwer mit der Gender Problematik vereinen - spielt Geschlecht eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund  wird an der OTH Regensburg eine Vortragsreihe mit dem Titel „Diesseits und jenseits von Geschlecht: Debatten zu Politik – Identität  - Sexualität“ veranstaltet.

Prof. Dr. Clarissa Rudolph von der Fakultät für Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften, Prof. Dr. Christine Süß-Gebhard, der Frauenbeauftragten der OTH Regensburg, und Sabine Hoffmann von der Servicestelle „Gender und Diversity“ haben diese Vortragsreihe ins Leben gerufen wurde. Die sechs frei zugänglichen Veranstaltungen, die jeweils einen einzelnen Aspekt der Thematik herausgreifen und vertiefen, sind für alle Interessierten kostenlos. Der erste Vortrag zum Thema „Feministische Politik in der Krise“ findet am Montag, 12. Oktober, 18.30 Uhr im Raum S 322 im 3. Stock am Standort in der Seybothstraße 2 der OTH Regensburg statt. Referentin Dr. Alexandra Scheele von der BTU Cottbus/Universität Bielefeld beschäftigt sich hierbei mit den Auswirkungen der Finanz-, Wirtschafts- und Eurokrise seit 2008 auf geschlechtliche Ungleichheiten.

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Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

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