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Der neue Elektrobus fährt nun schon seit fast fünf Monaten durch die Regensburger Altstadt. Ein Experiment mit Erfolg. In rund einem Jahr soll es gleich fünf der umweltfreundlichen Busse geben. „Aus klimatischen Gründen und, weil die bisherigen Busse wie Monster in den engen Gassen wirken", so der OB. 



Die großen gelben Busse gehören bald der Vergangenheit an. Ersetzt werden sie durch fünf leise, umweltfreundliche und sparsame Elektrobusse, die von Montag bis Freitag durch die Regensburger Altstadt fahren. Die Testphase ist Mitte November beendet, der Elektrobus des italienischen Herstellers Rampini, eine Leihgabe aus Wien, wird Österreich zurückgegeben. Der Prozess dauert, das EU-weite Auswahlverfahren für die fünf Midi-Busse läuft derzeit schon auf Hochtouren.

Die Anforderungen? Maximal acht Meter Länge und 2,30 Meter Breite. Ein Busboden in Niederflurtechnik und Sitzflächen mit angemessener Höhe. „Damit suchen wir einen Bustyp, der gut zu den Regensburger Verhältnissen passt und der der Resonanz aus den bisherigen Probebetrieben mit dem Solaris- und dem Rampini-Modell Rechnung trägt“, so Wolbergs. Die Ausschreibung dauert rund drei Monate, danach startet die Produktionszeit – diese wird sich auf gut ein Jahr belaufen.

Im Herbst 2016 wird es dann so weit sein: Zwei neue Elektrobusse werden dauerhaft durch die Stadt fahren, im Februar 2017 drei Weitere. „Sie sind kleiner, wendiger, der Erfolg unserer Testphase war beachtlich“, so  Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Das Feedback positiv. Trotz der teils großen Hitze im Juli und August gab es bisher keine nennenswerten technischen Probleme“, so Wolbergs.  Die zukünftigen Elektrobusse werden dann auf die Regensburger Bedürfnisse perfekt zugeschnitten, die Bestuhlung geändert, die Fahrerkabine vergrößert, die Mittelfläche für Rollstuhlfahrer optimiert. Auch technische Details gilt es zu überarbeiten. „In der Elektromobilität kann man einiges machen“, so SWR-Geschäftsführer Manfred Koller.

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