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Anlässlich des Weltdiabetestages und des Deutschen Lebertages im November 2015 bot die Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) am 25. November 2015 erstmals eine Fortbildung zum Krankheitsbild Diabetes und dessen Begleiterkrankungen an.

In Deutschland sind aktuell acht Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Insbesondere die Fallzahlen des Diabetes mellitus Typ 2 steigen immer weiter an – eine Folge des modernen Lebensstils mit wenig körperlicher Bewegung und Überernährung. So tritt diese Form des Diabetes, die früher hauptsächlich als Altersdiabetes bekannt war, nun vermehrt in jüngeren Jahren und immer häufiger sogar bei Kindern und Jugendlichen auf.

Diabetes mellitus Typ 2 geht oft mit Übergewicht einher. Die meisten Betroffenen weisen daher zusätzlich Krankheitserscheinungen des sogenannten metabolischen Syndroms auf, wozu unter anderem Fettstoffwechselstörungen und ein erhöhter Blutdruck zählen. Ein weiteres Krankheitsbild, das immer häufiger in diesem Zusammenhang diagnostiziert wird, ist die sogenannte nicht-alkoholische Fettlebererkrankung.

Um Ärzte über die aktuellsten Entwicklungen und Behandlungsmethoden dieser sogenannten Wohlstandserkrankungen zu informieren, widmete die Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I (Direktorin: Prof. Dr. Martina Müller-Schilling) des UKR dem Thema „Endokrinologie und Stoffwechsel aktuell“ eine Fortbildung. Hierzu diskutierten am Abend des 25. November 2015 Experten des UKR mit Kollegen aus dem Krankenhausumfeld und niedergelassenen Fachärzten aus Regensburg und Umgebung die aktuellen Leitlinien, Therapieoptionen und konkrete Fälle aus dem klinischen Alltag. „Wir haben die Veranstaltung mit dem Ziel angeboten, die neuesten Erkenntnisse in der Versorgung von Diabetes und seinen Folgeerkrankungen mit den Fachkollegen zu diskutieren, um so einen Behandlungsstandard auf höchstem Niveau in der Region zu etablieren “, erläutert Dr. Tanja Bergmann, Oberärztin und Leiterin der Endokrinologie in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I des UKR.

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Foto: UKR

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