section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component
Der Winter bringt einige Unannehmlichkeiten mit sich. Nicht nur, dass es draußen kalt und ungemütlich wird, es treten auch Probleme hinsichtlich des Autofahrens auf. Denn sobald das Wetter verrückt spielt, ist Glatteis vorprogrammiert. Bei jedem Autofahrer sollten dann die Alarmglocken klingeln, denn: Der Bremsweg ist somit länger. Trotzdem kommt es jedes Jahr zu etlichen Unfällen auf glatten Straßen. Vielen wird mulmig, wenn ihr Auto nicht wie gewohnt reagiert. Doch es gibt Tipps, wie man bei Eis und Schnee sicher ans Ziel kommt.

Während der kalten Jahreszeit sind Autofahrer ganz besonderen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Schlechte Sichtverhältnisse tun dabei noch ihr Übriges und verlangen höchste Konzentration im Straßenverkehr. Probleme bereitet vor allem Glatteis. Doch wie entsteht das überhaupt und wie reagiert man am besten, wenn das Auto plötzlich zum Rutschen anfängt?

Glatteis entsteht, wenn Wasser oder Schnee auf der Straße gefriert. Genauso können festgefahrener Schnee, Schneematsch oder Reif für Straßenglätte verantwortlich sein. Richtig gefährlich wird es, wenn es zu Blitzeis kommt. Das ist dann der Fall, wenn Regen auf gefrorenen Boden fällt. Doch man kann der Gefahr vorbeugen, indem man wichtige Regeln beim Fahren einhält. Zuerst einmal ist das die Anpassung der Geschwindigkeit an die Wetterverhältnisse. Mit der richtigen Geschwindigkeit und einem großen Abstand zum vorderen Fahrzeug verschafft man sich die nötige Reaktionszeit, denn der Bremsweg ist auf eisglatter Fahrbahn dreimal länger. Des Weiteren sollte man darauf achten, abrupte Lenkbewegungen zu vermeiden. Glatteis führt nämlich zu verminderter Bodenhaftung des Reifens und man verliert schnell das Gefühl für die aktuelle Reifenstellung. Wenn die Stellung zu steil ist, arbeiten ABS (Antiblockiersystem) sowie ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) auch nicht mehr richtig mit. Beim Bremsen sollte man berücksichtigen, dass es frühzeitig geschehen muss. Bei Autos ohne ABS-System sollte nicht anhaltend, sondern stotternd mit kurzen Tritten auf das Pedal gebremst werden, damit die Bremsen nicht blockiert werden. Bezüglich Anfahren und Fahren sollte man gefühlvoll im zweiten Gang mit schleifender Kupplung anfahren, da die schiere Motorkraft die Räder oft beim Anfahren auf Glatteis durchdrehen lässt. Außerdem sollte man bei Glätte möglichst früh hochschalten und niedertourig fahren. Bei Kurven kann das ESP wahre Wunder bewirken, doch leider schätzt die Elektronik Bergfahrten manchmal falsch ein und drosselt die Motorleistung und einzelne Räder. Darum ist es sinnvoll, das ESP vor vereisten steilen Straßen manuell abzuschalten.

Wenn man nun trotzdem mal ins Schleudern oder Rutschen gerät, einfach Fuß weg vom Gaspedal, auskuppeln und in die gewünschte Richtung lenken. Während Autos mit ABS Bremsen und Lenken gleichzeitig ermöglichen, muss man bei Fahrzeugen ohne ABS aufpassen, neben dem Gegenlenken nicht zu bremsen.

-------------------











Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben