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Zwei Männer gerieten vor dem Hauptbahnhof in Streit. Der Jüngere zog ein Messer und griff damit seinen Kontrahenten an. Das Opfer konnte ausweichen, verletzte sich leicht. Der Täter wurde in Tatortnähe festgenommen.

Am Sonntag, 10.01.2016, gegen 05.30 Uhr, fuchtelte ein leicht alkoholisierter 23-jähriger Mann in der Regensburger Bahnhofshalle vor mehreren Personen mit einem Messer herum. Ein 33-jähriger osteuropäischer Landsmann wollte ihn deshalb vor dem Bahnhofsgebäude zur Rede stellen. Der Jüngere bedrohte den Geschädigten zuerst verbal und stach dann in seine Richtung, ohne ihn zu treffen. Es entwickelte sich ein Handgemenge, bei dem der 33-Jährige leicht verletzt wurde. Er konnte das Krankenhaus nach kurzer ambulanter Behandlung verlassen. Der Beschuldigte wurde in Tatortnähe festgenommen. Die Kripo Regensburg hat die Ermittlungen übernommen. Sie wird den 23-Jährigen auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Regensburg nach Abschluss der polizeilichen Sofortmaßnahmen wegen Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes zur Klärung der Haftfrage vorführen.

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