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Staus auf deutschen Autobahnen sind längst Dauerzustand – das zeigt auch die ADAC Staubilanz 2015, die alle Rekorde schlägt: Alle gemeldeten Staus zusammen kommen auf eine Gesamtlänge von mehr als 1,1 Millionen Kilometer Stau. Die Gesamtdauer aller Staus beläuft sich auf mehr als 39 Jahre. Der ADAC hat Tipps zusammengestellt, wie man dem Stau aus dem Weg gehen kann und was hilft, um wieder wohlbehalten aus ihm herauszufahren.

Was sollte man beachten, um gar nicht erst in einen Stau zu geraten?
Das A und O vor jeder Fahrt ist die rechtzeitige Planung. Günstige Tage zum Reisen sind der Samstag und der Sonntag, weil dann der Berufsverkehr wegfällt. Den meisten Verkehr gibt es im Schnitt am Freitag. Nur während der Hauptreisezeiten sollte man die Samstage meiden. Man sollte stets aktuelle Straßenkarten im Auto mitführen, um gegebenenfalls geeignete Ausweichrouten zu finden. Über die Verkehrsnachrichten im Radio oder über das Navigationsgerät kann man sich laufend über die aktuelle Verkehrslage informieren und bei Bedarf eine alternative Reiseroute wählen. Ausgeschilderte Umleitungsstrecken sollten jedoch nur dann benutzt werden, wenn dies im Verkehrsfunk ausdrücklich empfohlen wird.

Was ist zu tun, wenn man in einen Stau gerät? 
In einer solchen Situation ist zunächst einmal Geduld gefragt. Aber: Häufig lösen sich Staus schneller wieder auf als erwartet. Man sollte grundsätzlich besser auf der Autobahn bleiben und sie nur dann verlassen, wenn der Verkehrswarndienst dies empfiehlt und man zudem über gutes und aktuelles Kartenmaterial verfügt. Wichtig: Im Stau sollte man generell ausreichend Abstand zum Vordermann beibehalten, damit eine Rettungsgasse gebildet werden kann, wenn sich von hinten Notarzt- oder Polizeifahrzeuge nähern.

Was hilft gegen Stress im Stau? 
Es gibt zwar kein Patentrezept, dennoch empfiehlt es sich, Ruhe zu bewahren und für Entspannung zu sorgen, z.B. durch schöne Musik. Sind Kinder im Auto, sollte man sich vorsorglich vor der Fahrt Spiele ausdenken, die zwischenzeitlich für etwas Abwechslung sorgen. Wichtig sind ausreichend Getränke und kleine Snacks als Zwischenmahlzeit. Falls möglich, sollte man einen Parkplatz oder eine Raststätte ansteuern um dort die ungeplante Wartezeit zu überbrücken.

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Foto: Petra Bork  / pixelio.de

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