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Mit dem Begrüßungslied „Salibonani“ aus Simbabwe, das übersetzt „Guten Morgen“ heißt, wurde die neue Jugendsozialarbeiterin Dominique Hitz, stellvertretend durch die dritte Klasse, in der Grundschule St. Nikola in Reinhausen willkommen geheißen. Das Konzept der Jugendsozialarbeit an Schulen, kurz JaS genannt, gibt es an der Grundschule seit dem Schuljahr 2013/14.

„Ich habe immer ein offenes Ohr für die Probleme der Kinder“
Dominique Hitz ist es wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler der Schule sie kennen. „Auch wenn ich meist nur mit einzelnen Kindern arbeite, wissen alle, dass ich immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte habe.“ Damit sich die Kinder bei ihr im Büro wohlfühlen, hat sie eine Ecke zum Spielen, Quatschen und Kuscheln eingerichtet. „Vertrauensaufbau steht für mich im Vordergrund. Wenn ich es für wichtig erachte, mit Lehrern und Eltern zu sprechen, kläre ich das vorher mit den Schülern ab.“ So können in Gesprächen mit den Eltern und gegebenenfalls mit den Lehrkräften gemeinsame Lösungswege erarbeitet werden. Auch weitere Leistungen der Jugendhilfe werden auf Wunsch mit einbezogen oder angeregt.

Wirkung von Jugendarbeit ist deutlich zu spüren
„Ich kann es nicht in Zahlen ausdrücken, aber die Wirkung von Jugendsozialarbeit an unserer Schule ist deutlich spürbar“, meint Bernd Schmidt, Schulleiter dieser Grundschule. Die Lehrerinnen und Lehrer verfügen in der Sozialpädagogin des Amtes für Jugend und Familie über eine kompetente Ansprechpartnerin. Dr. Volker Sgolik verdeutlicht den Aspekt der präventiven pädagogischen Arbeit: „Ein auftauchendes Problem kann unmittelbar bearbeitet werden. Durch die Möglichkeit schnell intervenieren zu können, wird oft verhindert, dass sich aus einer kleinen Sache ein großes Problem entwickelt.“ Damit können beispielsweise Schulängste, Mobbing, psychische Probleme oder Konflikte unter den Kindern frühzeitig thematisiert und diesen entgegengewirkt werden.

Jugendsozialarbeit ist die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule
Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer verdeutlicht das Grundkonzept von JaS: „Die Fachkräfte des Amtes für Jugend und Familie befinden sich direkt an den Schulen, so dass ohne große Hemmschwellen Lehrer, Sozialarbeiter, Schüler und Eltern zusammenwirken können. Damit ist die Jugendsozialarbeit an Schulen die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Ziel ist es, sozial benachteiligte junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern.“

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Bild: Stadt Regensburg

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