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Langsam verlieren Sparwillige jegliche Lust, ihr Geld anzulegen. Das Sparbuch enttäuscht wegen des anhaltenden Niedrigzinssatzes und die Aktienmärkte konnten ja bekanntlich noch nie durch ihre Beständigkeit glänzen. Wohin also mit dem angesparten Geld?

Europäisches Festgeld – attraktive Zinsen und Sicherheit

Für die meisten Menschen ist Sparen momentan ein schweres Unterfangen. Ein Sparkonto wirft dank rekordverdächtiger Niedrigzinsen kaum Rendite ab und Aktien, wo die Chancen auf eine höhere Rendite relativ gut stehen, sind den meisten Sparern einfach zu riskant. Eine gute Alternative bietet da europäisches Festgeld –  wie es unter anderem von WeltSparen vermittelt wird. Hier bekommen Sparer noch Zinsen von bis zu 2,5 Prozent und gehen dafür im Vergleich zu Aktien kaum Risiko ein. Diese Sparanlage eignet sich am besten für diejenigen, die ihr Geld für mehrere Monate oder Jahre anlegen wollen. Der Verzicht auf eine flexible Verwendung des Geldes wird hier mit attraktiven Zinsen und Sicherheit belohnt.

Kombinationsangebote – nicht immer eine gute Wahl 

Warum sollte man ein Festgeldkonto im europäischen Ausland eröffnen, wenn es samt attraktiven Zinsen auch in Deutschland geht? Einige Banken locken bei sogenannten Kombinationsangeboten mit vergleichsweise hohen Festgeldzinsen. Doch hier sollten Sparwillige vorsichtig sein. Der beworbene Sparzins wird häufig nur dann gewährt, wenn der Anleger gleichzeitig in Investmentfonds investiert. Bei den meisten Kombi-Angeboten ist die Auswahl zwischen den verschiedenen Fonds allerdings oft sehr begrenzt. Hinzukommt, dass man bei Aktienfonds nicht selten den vollen Ausgabeaufschlag von rund fünf Prozent bezahlen muss, wodurch der Zinsvorteil – den man beim Festgeld bekommt – schnell zunichtegemacht wird. Letztendlich sollte sich jeder, der ein Kombinationsangebote in Anspruch nimmt und damit auf Aktienfonds setzt, über das erhöhte Anlagerisiko im Klaren sein. Denn so wie Aktien im Einzelnen sind auch Aktienfonds Schwankungen auf den Kapitalmärkten unterworfen.

Gold – stabile und sichere Geldanlage?

Gold war doch schon immer eine sichere Anlageform, mit der man nichts verkehrt machen konnte. Früher mag es das auch gewesen sein. Doch mittlerweile weiß man, dass auch der Goldpreis starken Schwankungen unterworfen ist. Lag der Preis pro Feinunze – umgerechnet 31, 10 Gramm – im Jahr 2011 noch bei 1.912 US-Dollar, ist dieser im Juli 2015 auf 1.100 US-Dollar gesunken. Mit solidem Vermögensaufbau hat das herzlich wenig zu tun. Etwas Gold für „schlechte Zeiten“ zur Seite zu legen, kann mit Sicherheit nicht schaden. Doch wer tatsächlich auf lange Sicht hin Rendite erwirtschaften will, ist mit einem Festgeldkonto deutlich besser beraten.

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Foto: Flickr, José Luis Sánchez Mesa

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