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Die Mieten sind auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Gerade für Studenten gestaltet sich die Wohnsituation deshalb schwierig. Doch es gibt ein großes Sparpotenzial. Wer es richtig anstellt, zahlt rund 18 Prozent weniger Miete pro Monat.

Das neue Semester hat noch nicht begonnen, schon gibt es Frust bei den Studenten. Grund sind zahlreiche Luxus-Apartments, die in vielen Unistädten die Preise für Singlewohnungen in die Höhe treiben. Wer alleine wohnen will, muss tief in die Tasche greifen. Sparen können Studenten in Wohngemeinschaften. In 60 von 65 deutschen Unistädten ist eine WG-taugliche Wohnung pro Quadratmeter günstiger als eine Singlewohnung. Zu diesem Ergebnis kommt der Mietpreis-Check Unistädte von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Dafür wurden die Mietpreise für Singlewohnungen (bis zu 40 Quadratmeter) und WG-taugliche Wohnungen (80 bis 120 Quadratmeter) in den 65 größten deutschen Unistädten untersucht.

Studenten in Regensburg sparen 18 Prozent der Miete, wenn sie sich für ein WG-Zimmer anstatt für eine Singlewohnung entscheiden. Während in der Wohngemeinschaft 9,70 Euro pro Quadratmeter fällig werden, liegen die Kosten für eine Singlewohnung bei 11,80 Euro pro Quadratmeter.

Aktuell sorgen in vielen Unistädten zahlreiche möblierte Apartments für die hohen Mietpreise bei Singlewohnungen – so auch in Ulm. Gleiches gilt für München. In der bayerischen Landeshauptstadt kosten kleine Wohnungen 22,70 Euro pro Quadratmeter. Auch hier kamen in den vergangenen Monaten immer mehr möblierte, teils luxuriöse Wohnungen auf den Markt. Besonders für Studenten, die oftmals in kurzer Zeit eine neue Bleibe in einer fremden Stadt finden müssen, sind diese Wohnungen häufig die einzige Alternative. Eine WG-geeignete Wohnung kommt hingegen oft erst nach ein paar Monaten infrage, wenn mögliche Mitbewohner gefunden sind. Aber die Mühe lohnt sich. In München zahlen Studenten in einer Wohngemeinschaft 14,90 Euro pro Quadratmeter und somit 34 Prozent weniger als in einer Singlewohnung.

Berechnungsgrundlage

Für die Auswertung wurden die Mietpreise der deutschen Universitätsstädte mit mehr als 10.000 Studierenden untersucht. Verglichen wurden die Mieten von 11.500 Singlewohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche und 25.000 WG-tauglichen Wohnungen mit einer Fläche von 80 bis 120 Quadratmetern. Die Preise geben den Median der Kaltmieten bei neu zu vermietenden Wohnungen wieder, die zwischen September 2015 und Februar 2016 auf immowelt.de angeboten wurden. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.


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