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Für die bayerische Premiummarke BMW lief das vergangene Geschäftsjahr sehr zufriedenstellend. Das Unternehmen konnte 2015 trotz starkem Wettbewerb 6,1 Prozent mehr Automobile Ausliefern als noch im Vorjahr. Auch der Standort Regensburg trug einen großen Teil dazu bei.
Gerade erst feierte BMW in München das 100-jährige Jubiläum der Marke. Dabei dürfen die bayerischen Autobauer gerade 2015 auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Auf der Bilanzpressekonferenz bestätigte das Unternehmen, dass im vergangenen Geschäftsjahr ein solider Zuwachs bei den Auslieferungen entstanden ist. 6,1 Prozent mehr Automobile verließen die Werke. Der Umsatz vor Steuern wuchs somit um 5,9 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro.

„Das beispielhafte Engagement unserer Mitarbeiter und das große Vertrauen unserer Aktionäre sind die zentralen Säulen unserer Erfolgsgeschichte“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Harald Krüger, am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in München. „Unseren festangestellten Mitarbeitern am Standort Deutschland zahlen wir im Jubiläumsjahr die höchste Erfolgsbeteiligung im Wettbewerbsvergleich. Die Dividendenausschüttung von erstmals mehr als zwei Milliarden Euro an unsere Aktionäre spiegelt die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des Unternehmens ebenfalls wider.“
Dazu trug auch das Werk in Regensburg einen entscheidenen Teil bei. Dort werden Modelle der Reihen 1er, 3er, 4er sowie der 2er Gran Turismo, das 4er Gran Coupé, der sportliche Z4 und der X1 vom Band. Insgesamt verließen 304.509 Fahrzeuge 2015 das Regensburger Werk. Nach den Standorten in Sparanburg (USA) und Dingolfing ist dies das dritthöchste Volumen der Produktionsstätten. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr beträgt knapp 12 Prozent.

Auch für das Jahr 2016 erwartet das Unternehmen eine positive Geschäftsentwicklung. Zu den Zielen gehört deshalb eine erneute Steigerung beim Absatz Automobile und ein leichter Anstieg des Konzernergebnisses vor Steuern. Ein Herunterfahren der Produktion, auch in Regensburg, ist seitens BMW also nicht vorgesehen.

In Zukunft möchte der Autobauer seine Bemühungen bezüglich der Elektromobilität weiter ausbauen. Bis Juli sollen insgesamt sieben BMW-Modelle rein elektrisch fahren oder mit eienm Plug-in Hybriden ausgestattet sein. In den nächsten Jahren folgen weitere Modelle für die Ladesäule, darunter der BMW i8 Roadster und ein Plug-in Hybrid von MINI.

Ob BMW diese ambitionierten Ziele einhalten kann, wird die Marktentwicklung zeigen. Spätestens bei der Bilanzpressekonferenz 2017 wird dies festzustellen sein.

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Quelle: Bilanzpressekonferenz 2016 / Geschäftsbericht 2015

Artikelbild: Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, Harald Krüger, am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in München.


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