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Ab sofort steht an der Südseite des Karavan-Relief auf dem Neupfarrplatz eine 17 Meter lange Bank. Mit dieser schafft die Stadt Regensburg einen zusätzlichen Platz zum Verweilen. Doch das Stück ist erst der Anfang eines Konzeptes für kurzfristige Sofortmaßnahmen, die im Jahr 2016 durchgeführt werden sollen.
Aktuell arbeitet die Stadtverwaltung an einem Möblierungskonzept, welches neben Bänken auch Fahrradbügel und zusätzliche Abfallbehälter beinhalten soll. Die Planung gestaltet sich jedoch schwierig, schließlich müssen viele Faktoren, wie etwa Feuerwehrzufahrten oder Regelungen zur Denkmalpflege, beachtet werden. Die Gesamtmaßnahme ist nicht nur mit hohen Kosten verbunden, sondern auch Zeitaufwändig. Erst 2017 kann sie deshalb umgesetzt werden.

"So lange wollten wir nicht warten", betont Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. "Wir wissen, dass der Wunsch nach zusätzlichen öffentlichen Bänken und Fahrradbügeln bei den Regensburgerinnen und Regensburgern sehr groß ist." Dies wurde der Stadt auch durch eine Umfrage im vergangenen Oktober bestätigt. Schon im Herbst 2014 stellte die Stadt deshalb sieben Bänke aus Lagerbeständen des Gartenamtes in den Fußgängerzonen auf. Noch im Frühjahr 2016 sollen zehn weitere Bänke der gleichen Art folgen.

Auch die kürzlich fertiggestellte Bank auf dem Neupfarrplatz sorgt für zusätzlichen Platz zum Ausruhen. Das 17 Meter lange konstrukt besteht aus sieben Einzelmodulen. Die Sitzoberfläche aus Holz verfügt aus Gründen des städtebaulsichen Umfeldes über keine Lehne. Sie soll von beiden Seiten erreichbar sein. 17.000 Euro ließ sich die Stadt diese Maßnahme kosten. Bei größeren Veranstaltungen wie dem Christkindlmarkt kann sie kurzfristig abgebaut werden.
Auch dem Problem fehlender Fahrradstände will die Stadt entgegenwirken. Ab Mai beginnt das Aufstellen von 40 neuen Fahrradbügeln. Somit wirkt Regensburg dem Problem entgegen, dass die unzähligen Drahtesel nahezu überall wild festgekettet werden. Gerade auf dem Dachauplatz wird mit 25 Bügeln Raum für eine vernünftige Anbringung geschaffen.

Im August sollen außerdem weitere vorübergehende Möbel aufgestellt werden. Dafür startet im April die Aktion "Nimm Platz". Kreative Köpfe können ihre Ideen für besondere Möbel an die Stadt herantragen und bei Belegen des ersten Platzes eine attraktive Prämie erringen. Gesucht ist ein funktionaler Mix aus Kunst und Möblierung, der für alle Altersgruppen attraktiv ist. Die Präsentation der besten Konzepte findet dann am 11. Juni im Deggingerhaus statt.

 

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