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In den Mittagsstunden des 20.05.2016 gelang es Beamten der Polizeiinspektion Regensburg Nord einen Mann festzunehmen, der eine Seniorin mehrfach um mehrere Tausend Euro „erleichtern“ wollte.

Die Serie der Anrufe begann am 20.04.2016. Zum damaligen Zeitpunkt meldete sich telefonisch ein Mann bei der 83-jährigen Regensburgerin, gab sich als Staatsanwalt aus und forderte im Zusammenhang mit einem laufenden Justizverfahren die Zahlung eines fünfstelligen Eurobetrages. Die Seniorin reagierte jedoch geistesgegenwärtig, verneinte eine Zahlung und beendete das Telefonat. 

Einige Wochen später, am 19.05.2016, meldete sich erneut ein Mann fernmündlich bei der Dame, gab sich ebenfalls als Staatsanwalt aus und teilte ihr mit, dass es sich bei dem Anruf vom 20.04. um einen Betrugsversuch gehandelt hätte. Nun wolle man dem Täter eine Falle stellen und bräuchte zu diesem Zweck von ihr mehrere Tausend Euro. Als die Rentnerin zu ihrer Bank ging, um den Betrag abzuheben wurde eine Angestellte misstrauisch und verständigte die Polizei. 

Sowohl am 19. als auch am 20.05.2016 meldete sich der mutmaßliche Staatsanwalt mehrfach telefonisch bei der Frau, um die Übergabemodalitäten zu besprechen. 

Als er am 20.05.2016 schließlich persönlich bei der 83-Jährigen vorbeikam, klickten die Handschellen.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der dringend Tatverdächtige, ein 45-jähriger, in Stuttgart wohnhafter Mann wieder entlassen.

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