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Seit 500 Jahren wird Bier in Deutschland ausschließlich aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe gebraut. Kleine, experimentierfreudige Brauereien erobern derzeit eine wachsende Anhängerschaft mit Kreationen, die nach Melone, Mandarine oder Karamell schmecken. Wie geht das?

„Möglich wird dies durch sogenannten Aromahopfen“, erläutert Sabine Hülsmann von der Verbraucherzentale Bayern. Diese Sorten enthalten weniger Bitterstoffe und dafür mehr Aromaöle als herkömmlicher Hopfen. Sie können dem Bier blumige, fruchtige oder harzige Geschmackseindrücke verleihen. Auch die Auswahl des Malzes und die Steuerung des Gärprozesses tragen zur Aromavielfalt bei.

Werden zusätzlich Früchte oder Kräuter zugegeben, darf das Produkt nicht mehr als Bier vermarktet werden. Es ist stattdessen als Biermischgetränk erhältlich. Anders ist es bei ausländischen Bieren: „Diese sind nicht an das Reinheitsgebot gebunden und können verschiedenste Zutaten und Zusatzstoffe enthalten“, sagt Sabine Hülsmann und rät, auf die Zutatenliste zu achten.

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Bild: angieconscious  / pixelio.de

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