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Vierzig neue Fahrradbügel installiert die Stadt derzeit an verschiedenen Standorten in der Altstadt. Sie sind Teil der Sofortmaßnahmen, mit denen die Ausstattung der Altstadt kurzfristig verbessert werden soll. Die Arbeiten haben diese Woche begonnen und werden voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen sein.

„Die Altstadt ist nicht nur ein wichtiges Ziel für Kunden und Besucher“, betont Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann. „Die Menschen, die in der Altstadt wohnen, haben oftmals in den Häusern keine oder nur ungeeignete Abstellmöglichkeiten für die Räder. Viele sind daher auf die Abstellanlagen im öffentlichen Raum angewiesen.“ Ebenso wie zusätzliche Sitzgelegenheiten stehen zusätzliche Fahrradbügel deshalb auf der Wunschliste vieler Regensburgerinnen und Regensburger weit oben, „das hat nicht zuletzt unsere Umfrage zur Stadtmöblierung im vergangenen Herbst noch einmal bestätigt“.

Die Stadt erarbeitet derzeit ein Möblierungskonzept für die Altstadt einschließlich der Wöhrde und Stadtamhof mit dem Ziel, neue Standorte sowie die Gestaltung von Sitzbänken, Fahrradbügeln und Abfallbehältern festzulegen. Da hierbei sehr viele Belange berücksichtigt werden müssen – von Feuerwehrzufahrten über die Freihaltung für Veranstaltungen bis zur Denkmalpflege – und für die Anschaffung erhebliche Mittel bereitstehen müssen, ist die Gesamtmaßnahme frühestens ab 2017 umsetzbar. „Um bereits vorher Abhilfe zu schaffen, haben wir parallel zu den Arbeiten am Möblierungskonzept ein Sofort-Programm gestartet“, erklärt die Planungs- und Baureferentin.

Zu diesen Sofortmaßnahmen gehören unter anderem die Bänke aus dem Bestand des Gartenamts, die in Stadtamhof und am Domplatz vorübergehend – bis zur Umsetzung des gesamten Möblierungskonzepts – aufgestellt worden sind.

Mit den zusätzlichen Fahrradbügeln erfolgt jetzt ein weiterer Schritt. Ein Schwerpunkt ist dabei das Umfeld des Dachauplatzes. „Nicht erst seit der Eröffnung des REWE-Markts stellen wir in diesem Bereich eine große Nachfrage fest. Offenbar stellen hier auch Menschen ihr Rad ab, die dann mit dem Bus weiter fahren. Wir haben hier zeitweise 80 bis 100 Räder gezählt, die keinen Platz an den Radbügeln fanden. Jetzt werden an der Ecke Dr.-Wunderle-Straße / Drei-Kronen-Gasse sowie vor der Markthalle in der D.-Martin-Luther-Straße weitere Abstellmöglichkeiten geschaffen. Noch in diesem Jahr soll die Fläche unter den Bäumen neben dem Café Scholz saniert werden. Dann wollen wir auch hier weitere Bügel sowie eine Sitzbank an der Bushaltestelle aufstellen“ erläutert Schimpfermann.

Weitere Standorte für die neuen Fahrradbügel sind der Haidplatz, der Fischmarkt und der St.-Kassians-Platz.

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Bild: Stadt Regensburg

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