Ohne Moos nix los – jeder kennt die Situation, wenn am Ende vom Geld einfach noch zu viel Monat übrig bleibt. Und dabei hatte man neben Miete und den üblichen Fixkosten ja eigentlich keine großen Ausgaben. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Denn bereits bei vielen alltäglichen Dingen lässt sich Woche für Woche reichlich Geld sparen – manchmal muss man einfach nur etwas genauer hinschauen.
> Sich von "Geldfressern" befreien: Ein teurer Handyvertrag, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio, das man sowieso kaum aufsucht, ein Abo, das kein Mensch mehr braucht – alles Dinge, die jeden Monat unnötig Geld kosten. Insbesondere, wenn ein Vertrag schon jahrelang läuft, wird es inzwischen mit Sicherheit deutlich günstigere Alternativen geben – da kann sich ein Anbieterwechsel mehr als lohnen. Von Geldfressern in Form von Dienstleistungen, die man fast nie in Anspruch nimmt, sollte man sich am besten ganz verabschieden.
- Beim Autofahren sparen: Ein eigenes Auto zu haben ist praktisch, doch auch teuer. Um richtig Geld zu sparen, wäre es das Beste, es komplett abzuschaffen. Wer sein Auto behalten und lieber <a href="http://www.kfz.de/benzin-sparen/">bei den Spritkosten sparen</a> will, sollte zumindest regelmäßig seinen Luftfilter reinigen und ihn hin und wieder ersetzen. Allein damit lassen sich schon bis zu sieben Prozent Kraftstoff sparen. Viel Sparpotenzial steckt auch im richtigen Reifendruck. Ist dieser zu gering, erhöht sich der Rollwiderstand des Wagens – und damit auch der Spritverbrauch.
- Geld dazu verdienen: Die beste Möglichkeit, am Ende des Monats nicht ins Minus zu rutschen, ist Geld dazuzuverdienen. Wer noch nie an einem Gewinnspiel teilgenommen hat, kann probeweise dabei sein Glück versuchen. In vielen Fernsehsendungen werden Gewinnspiele veranstaltet, bei denen man bloß eine (meist sehr einfache) Frage vom Geldregen entfernt ist. Bei Online-Umfragen von Marktforschungsinstituten gibt es zwar häufig nur wenige Euro zu holen, diese hat man dafür aber auch sicher. Webseiten auf ihre Nutzbarkeit hin überprüfen, Produkte testen oder Adresslisten pflegen sind weitere Möglichkeit, wie man jeden Monat ein wenig Geld dazuverdienen kann. Das geht mittlerweile auch ganz bequem per Smartphone.
- Alte (und teure) Laster loswerden: Wer das Rauchen aufgibt und vorher eine Schachtel am Tag geraucht hat, spart mehr als fünf Euro am Tag. Das entspricht etwa 2.000 Euro im Jahr. Damit schont man nicht nur die Lunge, sondern auch die Haushaltskasse. Ein anderes Laster, bei dem man sparen kann, sind Rabatt-Aktionen. Kaum sieht man die reduzierten Preise, wird nämlich häufig zugegriffen– ob man das Gekaufte braucht oder nicht. Wer über ein vermeintliches Schnäppchen zweimal nachdenkt, gibt am Ende weniger aus. Gerade beim Online-Kauf sollte man Vorsicht walten lassen, da die psychologische Hemmschwelle, Geld auszugeben, dort geringer ist.
- Nicht an der Qualität sparen, sondern am Preis:Wozu Geld für etwas ausgeben, wenn man es auch umsonst haben kann? Beim Trinkwasser lässt sich auf Dauer viel Geld sparen, wenn man es nicht in Flaschen kauft, sondern einfach aus der Leitung nimmt. Pro Liter zahlt man dafür lediglich 0,2 Cent. Eine der günstigeren 1,5 Liter Wasserflasche im Supermarkt kostet dagegen schon knapp 19 Cent. An der Qualität büßt man dabei nicht viel ein, denn in Deutschland gehört das Leitungswasser zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln und kann unbedenklich getrunken werden
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