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Die „REWAG-Nacht in Blau“ ist seit vielen Jahren ein Highlight im Regensburger Kultursommer. In diesem Jahr gab es am Vorabend erstmalig die „REWAG-Klassik im Park“. Auch hier ging das Konzept auf: das Publikum genoss einen etwas kühlen, aber wunderschönen Abend mit klassischer Musik im Stadtpark. 



‎Am Freitagabend, 5. August, hieß es zum ersten Mal „Bühne frei“ für die  „REWAG-Klassik im Park“. Auf den Bühnen im Stadtpark gab es ein abwechslungsreiches, rein klassisches Musikprogramm. Neben der „Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik“ spielte das Blechbläserensemble „brassmania“, die A-Cappella-Gruppe „StimmGold – Vokalensemble“ sowie das Blockflöten-Piano-Duo Claudia Gerauer und Moisés Santiesteban und die Cellisten Ricarda Roelcke und Stefan Shen. Rund 4.000 Besucher lauschten trotz der für August eher kühlen Temperaturen den Darbietungen der Musiker, die neben Blues und Polka auch J.S. Bachs 4. Brandenburgisches Konzert, Teile von Vivaldis Vier Jahreszeiten, Werke aus der Romantik und J. Brahms Liebeslieder-Walzer zum Besten gaben.

„Die „REWAG-Klassik im Park“ hat mich vom Konzept total überzeugt. Ich bin seit Jahren ein großer Fan der „REWAG-Nacht in Blau“ und bin froh, dass ich die Organisatoren überzeugen konnte, einen zweiten Abend zu gestalten“, sagt Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. „Und vielleicht gibt es ja 2017 eine Neuauflage der „REWAG-Klassik im Park“.“ Die „REWAG-Klassik im Park“ findet statt mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Regensburg.

REWAG-Nacht in Blau mit abwechslungsreichem Programm 

Am Samstag ab 17 Uhr strömten dann mehr als 15.000 Gäste in den Stadtpark zur „REWAG-Nacht in Blau“ und freuten sich über ein besonders extravagantes Abendprogramm. Mit Dorrey Lin Lyles, einem der Weather Girls, stand ein absoluter Weltstar auf der Bühne im Stadtpark, der den Stadtpark zum Beben brachte. Die ECHO-Jazz-Gewinnerin Natalia Mateo faszinierte das Publikum sowohl mit slawischen Liedern als auch mit Eigenkompositionen auf Englisch und Polnisch. Für Furore sorgten Magda Navarrete & Caravana Banda. Auch am Samstag gab es mit Peter Wittmann & Die wunderbaren Ballhaus Boys sowie mit Stamelia Dendl, die Highlights französischer und italienischer Operetten sang, klassische Musik. Rumpelpolka, Kartoffelrock und Theater – das bot die VolksBoyGroup Provinztheater aus Berlin, die „Musik für das Volk macht“ und gelegentlich in die „Zonen des Fußes“ strebt. Mit Tres Hombres stand ein Quintett auf die Bühne, das Folk und Country sehr eigenwillig interpretiert. In das Berlin von 1927 entführten die 5 Minute Heroes mit ihrer musikalischen Darbietung zu Walter Ruttmanns „Berlin - Sinfonie der Großstadt“.

Tanz, Kunst und Lesungen

Wieder bei der REWAG-Nacht in Blau dabei waren Anna Selthofer und Julia Leidhold mit ihrer Performance „TANZ – X PLUS ME, PART II“. 

Steffi Reiterer und ihr Team ließen unter den staunenden Blicken der Besucher im Stadtpark mit ihrer „Skulptur im Park“ Kunst live entstehen. Dass das Thema Flüchtlinge schon seit über 100 Jahren präsent ist, zeigte Jürgen Böhm mit seiner Installation auf dem See.  Außerdem lasen verschiedene Regensburger Persönlichkeiten aus Steven Uhlys Buch „Glückskind“.

„Es war ein phänomenales Wochenende“, zog REWAG-Vorstandsvorsitzender Olaf Hermes Resümee. „Am Freitag hätte das Wetter noch besser sein können. Aber die künstlerischen Leistungen waren grandios. Und am Samstag hatte dann auch Petrus ein Einsehen mit uns, so dass auch der diesjährige Regensburger Kultursommer mit der „Nacht in Blau“ seinen Höhepunkt gefunden hat.“

Museum präsentiert sich mit dem Kunstzelt

Das Museum konnte an diesem Abend nicht öffnen. „Ein technischer Defekt bei den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen hat die Öffnung der Ausstellung leider unmöglich gemacht“, bedauert Dr. Agnes Tieze, Direktorin des Kunstforums Ostdeutsche Galerie. „Umso mehr freut es mich, dass unser Angebot im Kunstzelt bei Groß und Klein so gut angenommen wurde.“ Inspiriert von der wunderbar schaurigen Welt von Alfred Kubin konnten die Besucher hier mit verschiedenen künstlerischen Techniken experimentieren. 

Auch das Organisationsteam rund um Orphée-Geschäftsführer Neli Färber ist sehr zufrieden mit den beiden Abenden. „Bei der „REWAG-Klassik im Park“ war es vor allem die Kombination aus verschiedenen klassischen Darbietungen, die es so in Regensburg noch nie gab“, schwärmt Neli Färber. „Und die „REWAG-Nacht in Blau“ hat inzwischen Kultstatus. Sie ist das absolute Highlight in der Regensburger Kulturzeit.“ 


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