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Wie steht es um die Rahmenbedingungen für den Radverkehr in Regensburg und wo gibt es Verbesserungsbedarf? Um das herauszufinden, ruft die Stadt alle Regensburger Radlerinnen und Radler dazu auf, an der Fragebogen-Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) teilzunehmen.

„Die Umfrage wird auch der Stadt zur Auswertung zur Verfügung gestellt und liefert damit wertvolle Hinweise aus Sicht der Nutzer“, erklärt Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann.

Die Fragebögen können vom 1. September bis zum 30. November 2016 unter www.fahrradklima-test.de ausgefüllt werden. Wer keinen Internetzugang hat, kann beim ADFC auch Print-Fragebögen erhalten (Telefon 8 70 30 07).

Die Teilnahme ist anonym, kostenfrei und einfach durchzuführen. Insgesamt umfasst die Erhebung 27 Fragen.

Der ADFC führt die Befragung bereits zum siebten Mal durch. An der letzten Umfrage 2014 haben bundesweit rund 103 000 Menschen teilgenommen. Aus Regensburg beteiligten sich 1 015 Radlerinnen und Radler.

Was die Fahrradfreundlichkeit angeht, erzielte Regensburg damals eine Gesamtdurchschnittsnote von 3,90 – das entsprach ziemlich genau der Durchschnittsnote aller bewerteten Städte in der Kategorie 100 000 bis 200 000 Einwohner (3,91). In der Rangliste dieser 37 Städte belegte Regensburg Platz 22.

Insgesamt wurde Regensburg bei der Umfrage 2014 als Stadt wahrgenommen, in der viele Menschen Fahrrad fahren und das Stadtzentrum gut mit dem Fahrrad erreichbar ist. Die öffentliche Meinung gegenüber den Radfahrern wurde allerdings eher negativ eingeschätzt. Probleme bereiteten den Radfahrern unter anderem fehlende Abstellanlagen. „Hier haben wir mittlerweile mit unseren Sofortmaßnahmen zur Altstadtmöblierung reagiert“, so Schimpfermann. So wurden im Jahr 2016 bisher vierzig neue Fahrradbügel in der Altstadt aufgestellt. Weitere im Bereich des Dachauplatzes und in Stadtamhof werden in den kommenden Monaten folgen.

Die Ergebnisse der aktuellen Befragung werden im Frühjahr 2017 präsentiert. „Wir werden diese Ergebnisse sehr ernst nehmen und analysieren, wo wir gegenüber der letzten Befragung aus dem Jahr 2014 schon besser geworden sind und wo noch Handlungsbedarf besteht“, betont Schimpfermann.

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