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Um schwerverletzte Kinder und Jugendliche in Ostbayern schnellstmöglich zu versorgen, wird unter Federführung des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) innerhalb des TraumaNetzwerks Ostbayern (TNO) ein Kindertraumatologisches Referenzzentrum etabliert.

Rund 1,7 Millionen Kinder unter 15 Jahren müssen in Deutschland jährlich nach Unfällen ärztlich versorgt werden. Um Kinder und Jugendliche nach Traumata schnell und kompetent behandeln zu können, wird innerhalb des TraumaNetzwerks Ostbayern ein Kindertraumatologisches Referenzzentrum unter Federführung der Klinik und Polklinik für Unfallchirurgie des UKR etabliert. Damit wird der Forderung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) nachgekommen, schwerstverletzte Kinder innerhalb von 30 Minuten in einem regionalen oder überregionalen Traumanetzwerk adäquat versorgen zu können.

„Die Strukturen für die flächendeckende Versorgung von Traumata bei Kindern und Jugendlichen in Ostbayern sind bereits innerhalb des TraumaNetzwerks Ostbayern etabliert. Dadurch können wir der Forderung der DGU sofort nachkommen“, erläutert Professor Dr. Michael Nerlich, Direktor der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie des UKR und Sprecher des TNO. Die Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie arbeitet bei der Versorgung von Unfällen mit Kindern und Jugendlichen standort- und fachübergreifend mit Kliniken zusammen, die spezielle kinderspezifische Abläufe fest in ihren Strukturen integriert haben, so unter anderem die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKR mit eigener Kinder-Intensivstation, die Klinik für Kinderchirurgie in der Klinik St. Hedwig, die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des UKR und das Institut für Röntgendiagnostik des UKR. „Ereignen sich die Unfälle in einem Gebiet innerhalb Ostbayerns, das weiter als 30 Minuten Fahrtzeit von uns entfernt ist, werden verletzte Kinder und Jugendliche innerhalb des TNO vom nächstgelegenen Behandlungspartner erstversorgt und dann zu uns verlegt“, so Professor Nerlich weiter.

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