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Seit 1931 wird am 4. Oktober jährlich der Welttierschutztag weltweit gefeiert. Dieser Tag soll alle Menschen anregen, über Tierschutz nachzudenken und mehr gegen Tierquälerei zu unternehmen.

Das Datum für den Welttierschutztag wurde gar nicht zufällig gewählt: Der 4. Oktober ist der Namenstag von heiligen Franziskus von Assisi, der als der Schutzpatron für Tiere gilt. Seiner Meinung nach seien vor Gott alle Lebewesen, egal, ob Menschen, Tiere oder Pflanzen, gleich wertvoll und schützenswert. Der deutsch-jüdischer Schriftsteller Heinrich Zimmerman, der auch als Tierschützer bekannt war, setzte sich für die Einführung eines Tages zum Schutz der Tiere ein, 1931 wurde Welttierschutztag offiziell auf einem internationalen Tierschutzkongress in Florenz angenommen. 1950 wurde der Welttierschutztag auch in Deutschland eingeführt.

Traditionell organisieren an diesem Tag viele Tierheime, Tierklinken, sowie auch Auffangstationen einen Tag der offenen Tür, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen. Während dieser Veranstaltungen erhalten alle Interessierte einen Einblick in den Alltag der Arbeit mit ausgestoßenen Tieren. Was aber am Ende jedes Tages der offenen Tür in einem Tierheim ohne Zweifel klar ist: Viele Tiere können von einem artgerechten Leben leider nur träumen. Was gibt den Mensch das Recht, Tiere für seine egoistische Zwecke zu benutzen - die Hauptfrage, die an diesem Tag gestellt wird. Die Tierschutzorganisationen erinnern, dass die Menschheit kein Recht auf Tierversuche, Produktion der Pelzmäntel, Klonen von Nutztieren usw. hat. Jedes Jahr steht ein anderes Tierschutz-Problem im Mittelpunkt des Welttierschutztages. Das Leitmotto des Welttierschutztages 2016 in Deutschland war „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“.

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